Beteiligungsbericht 2020

Herr Jakobs stellt zusammenfassend den Beteiligungsbericht 2020 der Stadt Ansbach vor, der zu Beginn der Sitzung an die Ausschussmitglieder verteilt worden ist.

Zunächst entschuldigt er sich für die Verzögerung, denn eigentlich sollte der Bericht früher dem Stadtrat vorgelegt werden. Jedoch habe man lange auf den Wirtschaftsbericht der STADTBAU Ansbach warten müssen, hier sei es seitens des Prüfers zur verspäteten Abgabe gekommen.

Kurz stellt Herr Jakobs die wichtigsten Ergebnisse vor:

Bachwoche GmbH

-       Defizitübernahme in Höhe von rd. 42.700 € durch die Stadt, da Gewinnrücklagen aufgebraucht worden sind

-       alle zwei Jahre „Bachwoche-Jahr“; 2021 findet wieder eine Bachwoche statt

Ansbacher Versorgung- und Verkehrsholding GmbH

-       Ergebnis nach Steuern (Verlust) um 108.000 € niedriger als im Vorjahr

Ansbacher Bäder und Verkehrs GmbH

-       wichtig: öffentlicher Dienstleistungsauftrag wurde mit bisherigem Betreiber um weitere 10 Jahre verlängert

-       größtes Risiko: Einführung des 365-Jahrestickets für alle

-       Ergebnis nach Steuern (Verlust) um 291.000 € höher als im Vorjahr

Stadtwerke Ansbach GmbH

-       Ergebnis nach Steuern (Gewinn) um 766.000 € höher als im Vorjahr

ANregiomed gKU AöR

-       Jahresfehlbetrag konnte im Vergleich zu 2018 um 10.175.000 € auf 8.527.000 € verbessert werden

Darüber hinaus seien auch die Stiftungen im Beteiligungsbericht enthalten. Herr Jakobs merkt an, dass es für die Stiftungen zukünftig schwierig werden würde, Ausschüttungen vorzunehmen. Grund sei hierfür die derzeitige Kapitalmarktlage.

Alle Geschäftsführer seien bzgl. der Veröffentlichung Ihrer Bezüge angeschrieben worden.

Herr Jakobs stellt beurteilend fest, dass 2020 für die Stadtwerke gut gelaufen sei.

Herr Jakobs teilt mit, dass gemäß Art. 94 Abs. 3 GO den Mitgliedern des Stadtrates der Beteiligungsbericht 2020 der Stadt Ansbach bereits im HFWA vorgestellt wurde.