Breitbandausbau im Rahmen des ersten Förderprogramms

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25.06.2020 Stadtrat2öffentlichKenntnisnahme  
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Beratungsergebnisse

Herr Albrecht berichtet, dass im Rahmen der bayerischen Breitbandförderung nahezu alle Haushalte im Stadtgebiet mit leistungsfähigen Breitbandanschlüssen versorgt werden konnten. Zu Beginn der Förderung wurden 50 Mbit/s im Download gefördert. Einige Ortsteile sowie (überwiegend) gewerblich genutzte Bereiche konnten mit Glasfaser versorgt werden. Die gegenwärtige Förderung läuft Ende des Jahres aus. Ziel ist die flächendeckende Versorgung aller Haushalte und Gewerbegebiete. Zur Erfolgskontrolle und Identifikation letzter „weißer Flecken“ wurde eine erneute Markterkundung vorgenommen.

 

Der Stadt Ansbach stehen in dem Fördertopf aktuell noch über 1 Mio. € für den Ausbau zur Verfügung. Es werde aber nicht die Leitungsverlegung gefördert, sondern die Deckung einer Wirtschaftlichkeitslücke mit bis zu 90 %. Die Stadt habe am Ende also einen Eigenanteil von 10 %. Vom Freistaat sei erwünscht, die verbleibenden Mittel für Resterschließung von Glasfaser-Hausanschlüssen zu verwenden.

 

Herr Albrecht berichtet, dass es noch ca. 10 förderfähige Adressen im Stadtgebiet gebe, die in Betracht kommen: die Walkmühle, ein städtisches Grundstück in Mittelbach, Dautenwinden, BIMA-Liegenschaften in der Meinhardswindener Straße, Rabenhofstraße, Claffheim, die Erzeugergemeinschaft Franken in Mittelbach, ein teilweise privates, teilweise gewerblich genutztes Anwesen in der Berghofstraße, ein privates Anwesen in Meinhardswinden und das Neubaugebiet in Höfstetten.

 

Herr Albrecht weist darauf hin, dass die Entscheidung über die jeweilige Investition dem Stadtrat zur Entscheidung vorgelegt werde.