Tagesordnungspunkt

Herr Göttfert erläutert den Wirtschaftsplan 2019 mit Vermögens- und Erfolgsplan sowie dem Stellenplan, der als Anlage den Unterlagen beiliegt.

Die Anforderungsprofile für die Einstellung der (noch benötigten) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter umfassen für das Jahr 2019 im Folgenden:

• Stadtentwicklung (Stelle besetzt, da Überführung aus der Stabsstelle Stadtentwicklung gemäß Stadtratsbeschluss vom 25.07.2017)
• Projektentwicklung (Ausschreibung nötig, da derzeit vakant)
• Assistenzkraft (Ausschreibung nötig)

Zudem erfolgte eine externe Angebotseinholung für Steuerberatung, Rechnungswesen und Finanz-/Personalbuchhaltung, welche von einer Steuerkanzlei übernommen werden soll.

Im Haushalt 2019 sind im UA 6155 im Verwaltungshaushalt laufende Zahlungen von 117.500 € sowie im Vermögenshaushalt eine Kapitaleinlage von 200.000 € eingeplant. Diese Zahlungen finden sich im Erfolgs- und Vermögensplan des Eigenbetriebes wieder. Daneben bestehen noch Haushaltsausgabereste im Vermögenshaushalt aus 2017 und 2018 von insgesamt 400.000 €. Diese dienen zur Leistung der Stammeinlage von 300.000 € und der Kapitalrücklage von 100.000 € in der Eröffnungsbilanz.

Frau OB Seidel bestätigt die Aussagen aus der Präsentation hinsichtlich der Haushaltsausgabereste, der Stammeinlage und der Kapitalrücklage. Der Wirtschaftsplan beinhalte lediglich die Zahlen aus diesem Jahr. Die Ausschreibungen für die beiden noch offenen Stellen können bei heutigen positiven Beschluss auf den Weg gebracht werden.

Die Fragen aus dem Gremium werden wie folgt beantwortet:

Ø  Die externe Vergabe der Steuerberatung sei am Anfang sinnvoller

Ø  Das Team der Stadtbau sollte Hand in Hand mit Mitarbeitern der Stadtverwaltung als auch mit externer Unterstützung arbeiten

Ø  Das Spektrum des Berufsbildes der zu suchenden Mitarbeiter sei sehr breit und biete ein attraktives Aufgabenfeld

Ø  Der neue Mitarbeiter solle sich auf einzelne Projekte konzentrieren

Ø  Eine Überführung in eine GmbH sei auch bei einem Beschluss der 5-Jahresfinanzplanung jederzeit möglich

Ø  Eine mittelfristige Planung war trotzdem erforderlich.

Ø  Die hohen eingeplanten Mittel für Büroausstattung/ Software/ PC-Technik ergeben sich aus dem Bedarf spezieller PC-Programme.

Frau OB Seidel bittet darum, den Blick in die Zukunft und auf die individuelle Situation vor Ort zu werfen. Es sei sinnvoll, dass das Team der Stadtbau zunächst alle handelnden Personen und Bereiche kennenlernt und auf diese ohne Schnittstellenverluste zurückgreifen kann. Das Team solle seine Arbeit nun beginnen und müsse sich dann weiterentwickeln.

Beschluss:

Der Werkausschuss empfiehlt dem Stadtrat den Wirtschaftsplan 2019 mit Erfolgs- und Vermögensplan sowie den Stellenplan zu beschließen.