Tagesordnungspunkt

Herr Dr. Reddig gibt mit der beigefügten Präsentation einen Ausblick auf die Neukonzeption der Abteilung Stadtgeschichte im Markgrafenmuseum.

Es soll einen barrierefreien Zugang zu den 155 qm Schauräumen im Erdgeschoss des zweiten Museumsgebäudes geben und ein Aufzug zum ersten Stock gebaut werden. Die Kosten für den barrierefreien Zugang, die Erneuerung der Raumschale, die museale Gestaltung und die didaktische Vermittlung von Themenblöcken auf der  Fläche von 155 qm sind auf 250.000,00 € geschätzt, dazu soll es einen Zuschuss der Landesstelle von ca. 25 % geben. Im Jahr 2019 sind 5.000,00 € für die Vorplanung in den Haushalt eingestellt. Im Jahr 2020 soll die Konzeption und Planung durchgeführt werden, hierfür werden 50.000,00 € aus der Museumsstiftung benötigt. Im Jahr 2021 sind für die Realisierung des Projekts 200.000,00 € erforderlich.

Zu den Exponaten gehört ein großes Holzmodell der Altstadt, das eine multimediale Präsentation erfahren wird.

Die oberen Stockwerke im Markgrafenmuseum sollen durch einen Aufzug erschlossen werden. Die Kosten für diese förderfähige Maßnahme belaufen sich auf ca. 150.000,00 € und sollen in das Jahr 2022 verschoben werden.

Herr Dr. Reddig führt aus, dass dies die Chance sei, bis zum Jubiläumsjahr 2021 ein modernes und interessantes Angebot zu schaffen.

Frau Oberbürgermeisterin Seidel ergänzt, dass dies der erste Baustein für das Stadtjubiläum wird.

Beschluss:

Der Schul- und Kulturausschuss fasst folgenden Beschluss:

Der Schul- und Kulturausschuss empfiehlt dem Stadtrat für die Realisierung der neuen Abteilung „Stadtgeschichte“ im Markgrafenmuseum für das Haushaltsjahr 2021 Mittel in Höhe von 200.000,00 € bereitzustellen.

Die Kosten für die Konzeption und Planung (ca. 50.000,00 €) werden aus Mitteln der Museumsstiftung übernommen.