Tagesordnungspunkt

TOP Ö 4: Digitalisierung der Schulen, Sachstandsbericht

BezeichnungInhalt
Sitzung:16.09.2019   SKA/002/2019 
Beschluss:Dient zur Kenntnis.
Vorlage:  13/014/2019 
DokumenttypBezeichnungAktionen
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Frau Baumgartl erläutert anhand der beiliegenden Übersicht den aktuellen Sachstand zur Digitalisierung der Schulen unter Sachaufwandsträgerschaft der Stadt Ansbach im Hinblick auf die Förderprogramme für den Glasfaseranschluss, das Digitale Klassenzimmer, die Integrierten Fachunterrichtsräume und den DigitalPakt.

 

Durch die Förderprogramme des Freistaates Bayern soll die Stadt Ansbach als Förderhöchstbetrag 3.017.653,00 € erhalten, hiervon als Anteil für die Integrierten Fachunterrichtsräume 525.596,00 €.

 

Die Voraussetzungen hierfür sind

- Teilnahme an der jährlichen Umfrage zur IT-Ausstattung an Schulen

- Übermittlung der schuleigenen Medienkonzepte an das Staatsministerium

   für Unterricht und Kultus

-  Anschaffungen nur entsprechend den festgelegten technischen Mindestkriterien für

   die Anschaffung von Hardware und in Orientierung am Votum.

- Die zur Antragstellungen nötigen Unterlagen sollen in Kürze bereitgestellt werden.

- Antragsstellung bis spätestens 31.12.2021.

 

Der 1. Baustein ist die Glasfaseranbindung der Schulen. Danach soll die Infrastruktur innerhalb der Schulen geschaffen werden. Des Weiteren geht es um die digitale Infrastruktur innerhalb der Klassenzimmer und schließt mobile Endgeräte wie Tablets oder Laptops ein. Das Teilprojekt 4 wäre dann die Lehrerfortbildung. Beim Baustein 5 geht es dann noch um die Systembetreuung.

 

Als Pilotschule wurde die Friedrich-Güll-Schule ausgewählt. Die Schule erstellt das am Medienkonzept orientierte Ausstattungskonzept. An der Friedrich-Güll-Schule ist seit diesem Schuljahr ein ehemaliger Koordinator für digitale Bildung als Lehrkraft tätig.

 

Frau Baumgartl informiert noch, dass Anfang Oktober 2019 ein Gespräch mit der Regierung von Mittelfranken und den Schulen zur Umsetzung der Förderprogramme stattfindet, dabei geht es um

- die Abwägung zwischen Wünschen und finanziellem Rahmen

- den einheitlichen Warenkorb für alle Schulen

- die Neukonzeption der Anschaffungen im größeren Rahmen anhand

  der Förderprogramme

- die Zusammenfassung der Anschaffungen

- eine erforderliche Projektkoordination

- die essentielle Fortbildung sowie Umsetzung durch Lehrer.

 

Herr Kupser verweist auf das Amt für Digitalisierung, über das es ein Angebot für eine kostenfreie Anbindung der Schulen an das Glasfasernetz geben soll.

Frau Baumgartl sagt zu, hier bis zur nächsten Arbeitskreissitzung Schulentwicklung Informationen einzuholen.

 

Herr Deffner erkundigt sich, wie denn in der Zukunft weiter gefördert wird.

Frau Oberbürgermeisterin Seidel erklärt, dass die Ersatzbeschaffung von Geräten nach der Digitalisierung in den Schulen aktuell auch ein Thema beim Städtetag sei.

 

Herr Seiler stellt fest, dass hier für die Zukunft noch nichts geregelt sei und stellt in Frage, ob in Grundschulen eine Digitalisierung nötig sei.

 

Herr Fabi erkundigt sich, ob die Geräte gekauft oder geleast werden. Frau Baumgartl informiert, dass diese Festlegung noch nicht getroffen sei.

 

Frau Oberbürgermeisterin Seidel stellt fest, dass dieses Thema ein Zukunftsproblem auch im Hinblick auf eine sachgerechte Entsorgung der Geräte sein wird.