Tagesordnungspunkt

TOP Ö 6: Anfragen/Bekanntgaben

BezeichnungInhalt
Sitzung:01.07.2019   JHA/002/2019 
DokumenttypBezeichnungAktionen

Frau Freitag gibt Folgendes bekannt:

 

°           Jugendzentrum der Stadt Ansbach:

 

Ab 01.10.2019 beschäftigt die Stadt Ansbach eine Studentin im Dualen Studium soziale Arbeit B.A. Nach einer Kennenlern- und Einarbeitungsphase wird ein Konzept für das Jugendzentrum erstellt und zu gegebener Zeit im JHA vorgestellt.

 

 

°           JAS-Fachkraft Grundschule Heinrich-Pestalozzi-Schule

 

Die Diakonie Neuendettelsau stellte am 02.05.2019 erneut Antrag auf Schaffung einer JAS-Stelle an der Grundschule. Im JHA am 25.02.2019 wurde der erste Antrag bereits abgelehnt.

 

 

°           Abt. wirtschaftliche Jugendhilfe

 

Ab September / Oktober 2019 ist die wirtschaftliche Jugendhilfe wieder voll besetzt.

 

 

°           Kinderhaus Kunterbunt

 

Im Kinderhaus Kunterbunt ist seit 21.05.2019 der Therapiehund Ary eingesetzt. Frau Neubert hat die Therapiehundeausbildung erhalten.

 

Herr Fabi möchte wissen, weshalb der Kinderflohmarkt anlässlich des Altstadtfestes 2019 abgesagt wurde. Dieses wichtige Angebot für Kinder sollte unbedingt aufrechterhalten werden.

 

Frau Freitag erklärt, dass diese Veranstaltung nicht vom Jugendamt der Stadt Ansbach organisiert und durchgeführt wird, sondern von CityMarketing Ansbach. Weshalb der Flohmarkt abgesagt wurde, ist ihr nicht bekannt.

 

Herr Nießlein antwortet, dass bei einem Nachgespräch zusammen mit CityMarketing und allen anderen Beteiligten dieses Thema besprochen und geklärt wird.

 

Frau OB Seidel hält es für wichtig, evtl. bestehende Missverständnisse bei dem geplanten Nachgespräch auszuräumen und eine gute Lösung für alle zu finden.

 

Herr Meyer gibt bekannt, dass auch der im November alljährlich durchgeführt St. Martins-Umzug nicht mehr stattfinden soll. Er bittet die Stadt Ansbach, sich diesem Thema ebenfalls anzunehmen und eine Lösung zu finden.

 

Auf Nachfrage erklärt Frau OB Seidel, dass der Jugendrat bezüglich der Neukonzeption des Jugendzentrums mit einbezogen wird.

 

Frau Freitag führt weiter aus, dass sich ein bestimmtes Klientel im Jugendzentrum niedergelassen hat und viele Dinge nicht mehr ordnungsgemäß laufen (Trinkgelage im Garten etc.). Darauf muss entsprechend reagiert werden. Die Einbeziehung aller Personengruppen, die sich im Jugendzentrum aufhalten, ist sinnvoll.

Frau OB Seidel ist der Meinung, dass aufgrund der aktuellen Entwicklung eine Veränderung erforderlich ist. Die Einbeziehung des Jugendrates ist sehr wichtig.

 

Herr Huber (Stadtjugendring Ansbach) bietet ebenfalls Mithilfe an und stellt sich ebenfalls als Ansprechpartner und zur Verfügung. Auch der Stadtjugendring ist an einer Verbesserung der Lage interessiert.

 

Frau Freitag hält eine bunte Mischung von allem für wünschenswert.

 

Frau OB Seidel spricht sich dafür aus, neue Angebot im Jugendzentrum zu installieren, um so neue Personengruppe für das Jugendzentrum zu gewinnen.

 

Frau Frauenschläger hält es für wichtig, dass der St. Martins-Umzug im November stattfindet. Ggf. müsse City-Marketing Ansbach dazu gezwungen werden. Schließlich unterstützt die Stadt Ansbach City-Marketing finanziell. Entweder findet der Umzug statt oder es sollten dementsprechend Zuschüsse an City-Marketing gekürzt werden.

 

Außerdem bittet Frau Frauenschläger um Sachstandsbericht bezüglich fehlender Kindergartenplätze in Ansbach zum 01.09.2019. Außerdem möchte sie einen Bericht bezüglich geplanter Um-/Anbauten-/Neubauten in Ansbach. Schon in den letzten Sitzungen wurde dieser zugesagt.

 

Frau Dr. von Blohn moniert ebenfalls den ausstehenden Sachstandsbericht

 

Herr Nießlein entgegnet, dass am 28.05.2019 in der Stadtratssitzung eine Präsentation sowie ein ausführlicher Gesamtbericht über die KiTa-Einrichtungen erfolgte. Dieser wurde fachübergreifend erarbeitet und dient als Grundlage für weitere Entscheidungen in den nächsten Jahren.

 

Frau OB Seidel betont, dass man sich kontinuierlich mit dem Thema beschäftigt. Aktuell werden zusätzliche Plätze im Kinderhaus Kunterbunt geschaffen.

 

Frau Frauenschläger hätte erwartet zur heutigen JHA-Sitzung eine Aufstellung über die Belegungssituation bzw. fehlende KiTa-Plätze zum 01.09.2019 zu bekommen.

 

Herr Nießlein verweist nochmals auf die Präsentation in der Stadtratssitzung vom 28.05.2019. Diese könne gerne nochmals eingesehen werden. Er betont, dass die KiTa-Zahlen immer einer gewissen Fluktuation unterliegen. Es gebe viele Belegungen, die dann doch nicht in Anspruch genommen werden (sh. Beispiel Warteliste Meinhardswinden). Die Wartelisten sind nicht mit dem tatsächlichen Bedarf vergleichbar.

 

Frau OB Seidel spricht sich dafür aus, die Entwicklung der Kindergartenplätze in den nächsten Wochen/Monaten abzuwarten. Zum neuen Kindergartenjahr muss man sehen, wo evtl. weitere Bedarfe vorhanden sind, um entsprechende Haushaltsmittel für das Haushaltsjahr 2020 einplanen zu können. Mit dem Gesamtbericht ist eine Grundlage für zukunftsfähige Entscheidungen in den nächsten Jahren möglich. Es ist wichtig, möglichst einen realen Blick in die Zukunft werfen zu können um entsprechend auf Entwicklungen reagierten zu können.

 

Frau Frauenschläger betont nochmals, dass der Jugendhilfeausschuss ein beschließender Ausschuss ist. Sie möchte eine Aufstellung im Jugendhilfeausschuss über Kindergartenplätze im Stadtgebiet Ansbach zum 01.09.2019, um einen entsprechenden Beschluss fassen zu können.

 

Frau OB Seidel erklärt, dass man ganz bewusst den Stadtrat für die Präsentation gewählt habe, um alle Stadträte über dieses wichtige Thema zu informieren. Im Übrigen müsse der Stadtrat die finanziellen Mittel für den Ausbau der Kapazitäten zur Verfügung stellen.

 

Frau Dr. von Blohn möchte ebenfalls, die aktuellen Zahlen für 2019 über fehlende Kindergartenplätze sowie einen Sachstand bezüglich der Schaffung von neuen Kindergartenplätzen. Der Gesamtbericht zeigt war die Tendenzen für Bedarfe im Jahr für 2030 aber es findet keine Aussage zur aktuellen Situation im Jahr 2019 statt.

 

Des Weiteren möchte sie wissen ob der Anbau im Kinderhaus Kunterbunt für 50 neuen Kindergartenplätze bereits bezugsfähig ist. Soweit ihr bekannt ist, wurde mit dieser Baumaßnahme noch nicht begonnen.

 

Frau Freitag erklärt, dass der Anbau am Kindergarten Hennenbach fertig gestellt wurde. Außerdem wurde ein Behelfscontainer beim Kindergarten Montessori aufgestellt.

 

Herr Nießlein erklärt, dass der Anbau Kinderhaus Kunterbunt voraussichtlich 2020 fertig gestellt wird. 25 Plätze wurden bereits geschaffen.

 

Frau Dr. von Blohn möchte wissen, wer die Nachfolge von Frau Freitag antritt.

 

Herr Nießlein führt aus, dass das Ausschreibeverfahren bezüglich der Stellenbesetzung in Kürze anläuft. Offiziell verlässt Frau Freitag das Amt für Familie und Jugend im Oktober 2019.

 

Frau Buntebarth moniert fehlende Betreuungsplätze nach der Schulzeit bzw. in den Ferien. Dieser Bereich muss dringend weiter ausgebaut werden.

 

Auf Nachfrage von Herrn Höhn erklärt Herr Huber, dass noch freie Plätze in der Kinderzeltstadt vorhanden sind. Das Angebot richtet sich an Kinder ab 6 Jahren und findet am Zeilberg statt.

 

Herr Höhn regt an, dass sich der Stadtjugendring in einer der nächsten JHA-Sitzung vorstellt.

 

Herr Huber schlägt vor, dass eine Vorstellung des Stadtjugendrings im Jahr 2020 erfolgt.

 

Herr Fabi wünscht sich zu jeder JHA-Sitzung einen Bericht bezüglich des Sachstandes „Kindergartenplätze in Ansbach“. Dies ist ein sehr wichtiges Thema und der JHA sollte auf dem Laufenden sein.

 

Herr Loos weist auf das Problem „Aufnahmestopp der Ansbacher Kinderärzte“ hin. Aktuell konnte ein Kind/Jugendliche einer ambulanten Jugendhilfemaßnahme nicht bei einem Kinderarzt vorgestellt werden, da kein Arzt hierzu bereit war.

Der Fachärztemangel scheint in Ansbach angekommen zu sein. Herr Loos möchte wissen, auf welcher Ebene es eine Möglichkeit gibt dieses Problem zu beheben.

Frau Freitag schlägt ein Treffen mit der Koordinierenden Kinderschutzstelle sowie dem Kreisjugendamt Ansbach vor.

 

Herr Nießlein wird dieses Thema in einer der nächsten Sitzungen der Gesundheitsregion Plus ansprechen.