Tagesordnungspunkt

TOP Ö 15: Museum Retti-Palais- Vorstellung der Planung

BezeichnungInhalt
Sitzung:21.05.2019   BA/005/2019 
Beschluss:Dient zur Kenntnis.
Vorlage:  REF3/005/2019 
DokumenttypBezeichnungAktionen
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Herr Büschl erläutert den Sachverhalt:

 

Herr Büschl stellt anhand einer Präsentation kurz die jüngere Geschichte des Gebäudes dar und stellt die weitere Planung zur Sanierung des vorhandenen Gebäudes sowie den geplanten Neubau mit einer Computersimulation vor. Er betont die sehr gute detaillierte Abstimmung aller Beteiligten. Durch die erheblichen Investitionen des neuen Eigentümers entstehe ein imposantes Projekt mit einer Strahlkraft weit über Ansbach hinaus.

 

Frau OB Seidel begrüsst den „mutigen Entwurf“. Das Alleinstellungsmerkmal werde durch die moderne Form noch verstärkt. Sie möchte bereits heute ausdrücklich dem Eigentümer für die großen Investitionen danken.

 

Herr Deffner stellt fest, dass sich der Neubau hervorragend in die Umgebung einfüge. Das gesamte Ensemble werde hiermit aufgewertet. Er fragt nach, ob schon ein Farbkonzept vorliege.

 

Herr Büschl führt aus, dass eine Farbbefunduntersuchung mit einer aus heutiger Sehgewohnheit „gewöhnungsbedürftigen“ Farbfassung vorliege.  Ein endgültiges Farbkonzept liege noch nicht vor. Dies werde jedoch auch mit dem Denkmalschutz noch abgeklärt.

 

Frau Homm-Vogel bezeichnet die Planung als einen „absolut gelungenen Entwurf“ mit einer Symbiose von Altem Historischem und Modernen.

 

Herr Dr. Schoen schließt sich den positiven Aussagen seiner Vorredner an und bedankt sich für die sehr angenehme Zusammenarbeit mit allen Beteiligten. Die Präsentation heute zu sehen, sein ein „sehr bewegender Moment“. Dieses barocke Juwel werde zusammen mit den Inhalten im Museum eine überregionale Strahlkraft entwickeln.

 

Herr Gowin gratuliert ebenfalls zu diesem sehr guten Entwurf, der die ganze Stadt Ansbach aufwerte. Er hoffe, dass der beschrittene Weg so weitergegangen wird.

 

Herr Forstmeier lobt ebenfalls den Entwurf. Er möchte gerne wissen, ob die Farbe Braun für die geschwungene Fassade schon entschieden und wie die Erschließung/ die Zufahrt zum Garten gedacht sei.

 

Herr Büschl erklärt, dass beabsichtigt sei eine Metallfassade zu errichten, ob in Kupfer oder Messing oder einer anderen Legierung sei noch nicht entschieden. Fachleute arbeiten noch an der Detaillierung. Ein Zugang zum Garten für Müllentsorgung und die Gartengeräte sei angedacht. Herr Dr. Schoen stehe hier in Kontakt mit der Schloss- und Gartenverwaltung.

 

Herr Dr. Schoen ergänzt, dass angedacht sei zentral durch das Haus in den Garten zu gelangen. Für das Entsorgen der Grünabfälle werde noch nach einer Lösung gesucht.

 

Herr Schildbach erklärt ebenfalls, dass ihm der Entwurf sehr gut gefalle. Er bedankt sich bei der Herrn Dr. Schoen für einen Einsatz. Er hegt allerdings Zweifel daran, dass durch den Neubau noch sehr viel Garten übrigbleibe.

 

Herr Büschl widerspricht der Aussage. Der Garten sei auch nach Erstellen des Neubaus in seiner bisherigen Größe vorhanden., da durch den Neubau nur früher schon bebaute Bereiche tangiert werden.

 

Herr Stephan erkundigt sich noch nach der Stellplatzfrage.

 

Herr Büschl erklärt, dass selbstverständlich ein Stellplatznachweis erforderlich ist. Da eine Realherstellung nicht möglich ist, wird eine Stellplatzablöse erfolgen. Eine Haltemöglichkeit für die Anlieferung bzw. Parkmöglichkeit um Menschen mit Behinderung den Besuch des Museums gut zu ermöglich, sei vorgesehen. Eigentliche Stellplätze werden situationsbedingt nicht vorhanden sein.