Bezeichnung | Inhalt |
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Sitzung: | 21.05.2019 BA/005/2019 |
Beschluss: | Dient zur Kenntnis. |
Vorlage: | REF3/005/2019 |
Dokumenttyp | Bezeichnung | Aktionen |
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Vorlage 28 KB |
Herr Büschl erläutert den Sachverhalt:
Herr
Büschl stellt anhand einer Präsentation kurz die jüngere Geschichte des
Gebäudes dar und stellt die weitere Planung zur Sanierung des vorhandenen
Gebäudes sowie den geplanten Neubau mit einer Computersimulation vor. Er betont
die sehr gute detaillierte Abstimmung aller Beteiligten. Durch die erheblichen
Investitionen des neuen Eigentümers entstehe ein imposantes Projekt mit einer
Strahlkraft weit über Ansbach hinaus.
Frau OB Seidel begrüsst den „mutigen
Entwurf“. Das Alleinstellungsmerkmal werde durch die moderne Form noch
verstärkt. Sie möchte bereits heute ausdrücklich dem Eigentümer für die großen
Investitionen danken.
Herr Deffner stellt fest, dass sich der
Neubau hervorragend in die Umgebung einfüge. Das gesamte Ensemble werde hiermit
aufgewertet. Er fragt nach, ob schon ein Farbkonzept vorliege.
Herr Büschl führt aus, dass eine
Farbbefunduntersuchung mit einer aus heutiger Sehgewohnheit
„gewöhnungsbedürftigen“ Farbfassung vorliege.
Ein endgültiges Farbkonzept liege noch nicht vor. Dies werde jedoch auch
mit dem Denkmalschutz noch abgeklärt.
Frau Homm-Vogel bezeichnet die Planung als
einen „absolut gelungenen Entwurf“ mit einer Symbiose von Altem Historischem
und Modernen.
Herr Dr. Schoen schließt sich den positiven
Aussagen seiner Vorredner an und bedankt sich für die sehr angenehme
Zusammenarbeit mit allen Beteiligten. Die Präsentation heute zu sehen, sein ein
„sehr bewegender Moment“. Dieses barocke Juwel werde zusammen mit den Inhalten
im Museum eine überregionale Strahlkraft entwickeln.
Herr Gowin gratuliert ebenfalls zu
diesem sehr guten Entwurf, der die ganze Stadt Ansbach aufwerte. Er hoffe, dass
der beschrittene Weg so weitergegangen wird.
Herr Forstmeier lobt ebenfalls den Entwurf.
Er möchte gerne wissen, ob die Farbe Braun für die geschwungene Fassade schon
entschieden und wie die Erschließung/ die Zufahrt zum Garten gedacht sei.
Herr Büschl erklärt, dass beabsichtigt
sei eine Metallfassade zu errichten, ob in Kupfer oder Messing oder einer
anderen Legierung sei noch nicht entschieden. Fachleute arbeiten noch an der
Detaillierung. Ein Zugang zum Garten für Müllentsorgung und die Gartengeräte
sei angedacht. Herr Dr. Schoen stehe hier in Kontakt mit der Schloss- und
Gartenverwaltung.
Herr Dr. Schoen ergänzt, dass angedacht sei
zentral durch das Haus in den Garten zu gelangen. Für das Entsorgen der
Grünabfälle werde noch nach einer Lösung gesucht.
Herr Schildbach erklärt ebenfalls, dass ihm
der Entwurf sehr gut gefalle. Er bedankt sich bei der Herrn Dr. Schoen für
einen Einsatz. Er hegt allerdings Zweifel daran, dass durch den Neubau noch
sehr viel Garten übrigbleibe.
Herr Büschl widerspricht der Aussage. Der
Garten sei auch nach Erstellen des Neubaus in seiner bisherigen Größe
vorhanden., da durch den Neubau nur früher schon bebaute Bereiche tangiert
werden.
Herr Stephan erkundigt sich noch nach der
Stellplatzfrage.
Herr Büschl erklärt, dass selbstverständlich ein Stellplatznachweis erforderlich ist. Da eine Realherstellung nicht möglich ist, wird eine Stellplatzablöse erfolgen. Eine Haltemöglichkeit für die Anlieferung bzw. Parkmöglichkeit um Menschen mit Behinderung den Besuch des Museums gut zu ermöglich, sei vorgesehen. Eigentliche Stellplätze werden situationsbedingt nicht vorhanden sein.