Tagesordnungspunkt

Herr Hildner erläutert den Sachverhalt:

Die Stahlbauarbeiten für die Fluchttreppe auf der Westseite der Karolinenschule wurden beschränkt ausgeschrieben. Zur Angebotsabgabe wurden neun Firmen aufgefordert. Zur Submission sind fünf Angebote eingegangen. Das wirtschaftlichste Angebot wurde von der Firma Liebing Metall aus Dentlein am Forst zu einem Angebotspreis von 107.354,94 € abgegeben.

Im bepreisten Leistungsverzeichnis des Architekturbüros sind die Kosten für des Gewerk Stahlbauarbeiten, das die außenliegende Fluchttreppe und drei kleine Podesttreppen am Flurende, zur Überwindung der Brüstungshöhe, denn die Fensterbrüstung soll bei dem Baudenkmal nicht zurückgebaut / abgebrochen werden, mit rd. 84.000 € angegeben, in der städtischen Kostenschätzung, die an die Regierung von Mittelfranken weitergeleitet wurde, sind Kosten von rd. 93.000 € genannt.

Die Maßnahme ist im Kommunalinvestitionsprogramm für Schulen KIP-S angemeldet und von der Regierung von Mittelfranken bewilligt.

In der anschließenden Aussprache wurde thematisiert, ob die inneren Treppen jeweils   durch eine Rampe ersetzt werden könnten. Herr Hildner erwidert, dass es in diesem Bereich aufgrund der baulichen Situation und der Fluchtwegtreppe insofern auch keine Barrierefreiheit gebe könne. Geprüft werden könnte, ob ähnlich wie im THG und in der Berufsschule, ein Evakuierungsstuhl bereitgestellt werden kann.

Beschluss:

Der Bauausschuss beschließt die Vergabe der Stahlbauarbeiten an die Firma mit dem wirtschaftlichsten Angebot.