Tagesordnungspunkt

Frau OB Seidel macht deutlich, dass das Bürgeramt zur Steigerung der Bürgerfreundlichkeit und vor allem auch zur Schaffung zeitgemäßer Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den nächsten Jahren umgebaut und umgestaltet werden soll - dies natürlich auch mit Blick auf die Attraktivität der Stadt Ansbach als Arbeitgeber.

Das Thema wurde bereits in drei Ausschüssen erläutert. Sie weist aber nochmals darauf hin, dass es im mittleren Bereich Arbeitsinseln geben wird, die trotz Einsehbarkeit einen Schall- und Sichtschutz ermöglichen. Zudem werde es für sensiblere Themen auch abgeschlossene Büros geben, die aber durch eine Glasfront einsehbar seien und so die Verbindung zum restlichen Raum sichergestellt sei. Der Wartebereich werde auf Anregung der Mitarbeiter Richtung Eingang Parkplatz Hofwiese verlagert. Der Eingang wurde ja bereits barrierefrei gestaltet.

Herr Jakobs ergänzt, dass dafür nach einer Kostenschätzung des Hochbauamtes Kosten von mindestens 1,2 Mio. € anfallen. Diese müssen in den Haushalten ab 2020 bereitgestellt werden.

Beschluss entsprechend der Empfehlung des HFWA vom 27.05.2019:

Für den Umbau des Bürgeramtes werden in den Haushalt 2020 und die

Finanzplanungsjahre ab 2021 verbindlich mindestens 1,2 Mio. € bereitgestellt.

Die Aufteilung erfolgt nach dem Ergebnis der Planung durch das Büro Neumaier

Innenarchitekten.