Tagesordnungspunkt

TOP Ö 5: Anfragen/Bekanntgaben

BezeichnungInhalt
Sitzung:22.05.2019   HFWA/005/2019 
DokumenttypBezeichnungAktionen

 

5.1.      Stadt Ansbach als attraktiver Arbeitgeber

 

Bezugnehmend auf den Artikel in der FLZ vom 22.05.19, in dem die Fraktion der Grünen die derzeitige Personalsituation bei der Stadt Ansbach hinterfragt, sowie auf die E-Mail an Frau OB Seidel, in der sie die Bitte äußerte, zeitnah ein Konzept zu erstellen hinsichtlich der Herausforderung, ein attraktiver Arbeitgeber zu sein und dem Stadtrat zu berichten, erklärt Frau Oberbürgermeisterin Seidel, dass man sich aufgrund der guten Wirtschaftslage und des leergeräumten Arbeitsmarkts in einer schwierigen Situation befinde und nur schwer Bewerber gewinnen könne. Allerdings sei das, was Herr Illig fordere, eine selbstverständliche Kernaufgabe der Verwaltung, an der man seit Jahren kontinuierlich arbeite. Sie wolle nur einige Beispiele nennen, so die Förderung und Schulung von Führungskräften, im Auswahlverfahren werden neben den Hardfacts inzwischen auch die Softfacts der Bewerber berücksichtigt, die Außendarstellung der Stadt Ansbach als Arbeitgeber wurde verbessert, ein Mobilitätspaket für die Mitarbeiter bestehend aus durch die Stadt bezuschussten Jobticket für den ÖPNV und zusätzlichen Mitarbeiterparkplätzen wird angeboten. Frau OB Seidel bedauert und kritisiert, dass das Tarifsystem nicht flexibel genug sei, um finanzielle Anreize für Mitarbeiter zu schaffen. Man habe in finanzieller Hinsicht gegenüber dem freien Markt daher oft das Nachsehen bei Bewerbern.

 

Herr Jakobs weist auf den positiven Aspekt der Gleichbehandlung hin. Für die gleiche Arbeit erhalte man zumindest die gleiche Vergütung. Darüber hinaus berichtet er über die derzeitige Erstellung eines On-Boarding-Konzeptes und stellt dies kurz mit seinen wichtigsten Inhalten vor.

 

Herr Illig bedankt sich für die Präsentation und hofft, dass die derzeitige personelle Notstandssituation behoben werden kann. Er sorge sich wegen der personellen Engpässe und der Projekte, die deshalb nicht umgesetzt werden könnten.

 

 

5.2.      Eyber Kirchweih

 

Man wäre auf Herrn Sauerhöfer zugegangen, der hiermit das Anliegen vorträgt: Was und wie kann die Aufstellung zur Eyber Kirchweih funktionieren?

Frau OB Seidel erklärt, dass bereits Gespräche stattgefunden hätten. Man bleibe im Gespräch und behebe die Probleme.