Bezeichnung | Inhalt |
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Sitzung: | 19.03.2019 HFWA/003/2019 |
Dokumenttyp | Bezeichnung | Aktionen |
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10.1. Anfrage Herr Meyer
Herr Meyer bittet um Informationen wie die Stadt auf die Information in der Presse zur einem möglichen Scheitern der Erweiterung der Hochschule reagiert.
Frau OB Seidel erwidert, dass diese Information auch für sie ganz aktuell sei. Sie werde zusammen mit der Verwaltung und der Hochschule den direkten Kontakt zum Ministerium suchen.
10.2. Anfrage Herr Stephan
Herr Stephan berichtet, dass
auch im Nordwesten der Stadt nunmehr schnelles Internet zur Verfügung stehe.
Ein bittet um Information, warum die Stadt kein Schreiben zur den Möglichkeiten
beim Anschluss versandt habe.
Herr Albrecht erläutert, dass
es nicht Aufgabe der Stadt sei als Werbeplattform aufzutreten. Angeschlossen
sind jetzt alle Bereiche außer Deßmannsdorf, Oberdombach und Eyb Süd. Dort wird
die Anbindung bis spätestens 26.7.2019 erfolgen. [zwischenzeitlich wurde von
der Telekom gemeldet, dass die Ortsteile ebenfalls angeschlossen wurden und
über höhere Bandbreiten verfügen]
Herr Stephan fragt zudem,
welche Leistung von der Stadt gefördert werden.
Herr Albrecht begründet die
verschiedenen Breitbandgeschwindigkeiten mit den Rahmenbedingungen des
Förderprogramms. Als das Förderprogramm 2015 initiiert wurde, galt eine
Versorgung von weniger als 30 MBib/s als Voraussetzung für eine Förderung des
Breitbandausbaus in einem bestimmten Bereich, zum Beispiel in einem Ortsteil.
Mind. 30 Mbit/s entsprach der Versorgung mit VDSL, das bis zu 50 Mbit/s
ermöglicht, mit zunehmender Entfernung des Verteilerkastens kann die Leistung
jedoch bis auf 30 absinken. Zwischenzeitlich hat sich die Technik
weiterentwickelt, sodass über VDSL und entsprechende Entwicklungen (Vectoring)
eine Breitbandversorgung mit bis zu 100 Mbit/s bereitgestellt werden kann. Herr Albrecht verweist ebenfalls
darauf, dass über andere Kabelanbieter bereits Bandbreiten mit bis zu 400
Mbit/s bereitgestellt werden könnte.
OB Seidel bestätigt die Aussagen von Herrn Albrecht. Die Stadt sei nicht der Telekommunikationsanbieter, deswegen wurde kein Schreiben durch die Stadt versandt.