Tagesordnungspunkt

TOP Ö 2: Bericht Ferienpass 2018

BezeichnungInhalt
Sitzung:25.02.2019   JHA/001/2019 
Beschluss:Dient zur Kenntnis.
Vorlage:  12/001/2019 
DokumenttypBezeichnungAktionen
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Herr Seidel berichtet über die 41. Ferienpassaktion, die im Zeitraum 28. Juli bis 10. September 2018 von der Kommunalen Jugendarbeit durchgeführt wurde. Die 825 hergestellten Ferienpässe wurden zum Preis von 10,00 € vollständig abverkauft. Neben den Veranstaltungen des Ferienprogramms enthielt der Ferienpass den kostenlosen Eintritt in das Ansbacher Freibad während der gesamten Sommerferien sowie ein Gutscheinheft zum kostenlosen oder ermäßigten Eintritt in 52 Museen, Freizeitparks und sonstigen Einrichtungen.

 

Die entsprechenden Haushaltsstellen der Kommunalen Jugendarbeit hatte ein Volumen von

53.000,00 € (HHSt. 01.4512.7605) bzw.

33.500,00 € (HHSt. 01.4512.2420). Die Ausgabehaushaltsstelle wurde mit 47.086,83 € belastet. Die Einnahmehaushaltsstelle wurde um 4.371,50 € unterschritten.

 

Stark nachgefragte Programmpunkte war u..a. „Polizei – live erleben“. Neben Klassikern waren zahlreiche neue Angebote in das Gesamtprogramm eingebettet, darunter:

 

-           ca. 100 Workshops

-           6 Kinovorführungen

-           16 Tagesfahrten

 

Als Service für die Teilnehmer/-innen wurden über 600 Fotos passwortgeschützt veröffentlicht.

 

Das zusätzliche Angebot des „Mini-Herbstferien-Passes wurde 2018 erneut in veränderter Form fortgesetzt. Die geplante Tagesfahrt in den Europapark Rust, musste leider wegen Orkanböen am Veranstaltungstag entfallen.

 

Das große Engagement zahlreicher Ansbacher Vereine, Verbände, Institutionen und Firmen ist auch 2018 besonders hervorzuheben.

 

Derzeit laufen die Vorbereitungen für das Ferienpass-Programm 2019.

 

Frau Frauenschläger bedankt sich für den ausführlichen Vortrag. Sie schlägt vor, die nicht verausgabten Mittel bei der Ausgabehaushaltsstelle für die Förderung des Schwimmunterrichtes zu nutzen, da viele Kinder immer noch nicht schwimmen können.

 

Frau OB Seidel führt aus, dass bereits durch die Stadt Ansbach den Grundschulen als externe Schwimmkraft für den Schwimmunterricht Frau Bass zur Verfügung steht und von der Stadt Ansbach finanziert wird. Generell ist das Angebot eines Schwimmunterrichts jedoch nicht Aufgabe der Stadt Ansbach. Die nicht verbrauchten Ausgabemittel entstanden bereits im Haushaltsjahr 2018 und stehen für 2019 nicht zur Verfügung.

 

Herr Seidel erklärt, dass durch den Erwerb der Pro-Jugend-Karte ebenfalls Vergünstigungen für den Schwimmunterricht möglich sind.

 

Herr Nießlein appelliert an das Staatliche Schulamt sich ebenfalls dem Thema „Schwimmunterricht“ anzunehmen und kostenmäßig zu beteiligen.

 

Frau OB Seidel betont nochmals, dass bereits eine Finanzierung des Schwimmunterrichts durch die Stadt Ansbach erfolgt und sehr viel für die Kinder getan wird. Bei der Volkshochschule werden entsprechende Kurse/Vergünstigungen angeboten. Aber auch Eltern müssen aktiver werden.

 

Frau OB Seidel empfiehlt, soweit erforderlich, im Rahmen der nächsten Haushaltsberatungen über den Ausbau des Schwimmunterrichts nachzudenken.

 

Frau Dr. von Blohn möchte wissen, ob in dem Programm für die Ferienpaßaktion bzw. Pro-Jugend-Karte entsprechende Hinweise für Menschen mit Behinderung enthalten sind.

 

Herr Seidel erklärt, dass die Informationen über die kostenlose Abgabe von sowohl Ferienpässen als auch Pro Jugend Karten für Menschen mit Behinderung an die betroffenen Schulen z.B. in Bruckberg weitergeleitet worden sind. Beim Büro der Kommunalen Jugendarbeit sprachen bereits mehrere Familien vor, denen eine Pro Jugend Karte mit dem Hinweis auf die kostenlose Abgabe des Ferienpasses in den Sommerferien ausgehändigt wurde.

 

Frau Buntebarth weist darauf hin, dass alle Schulen und Einrichtungen angeschrieben wurden mit dem Hinweis, dass Menschen mit Behinderung kostenlos eine Pro Jugend Karte erhalten können.