Tagesordnungspunkt

TOP Ö 10: Anfragen/Bekanntgaben

BezeichnungInhalt
Sitzung:27.11.2018   HFWA/010/2018 
DokumenttypBezeichnungAktionen

10.1.  Feierabendmarkt

 

Frau OB Seidel berichtet, dass ein neues Format in Ansbach eingeführt wird. Im zweiwöchigen Rhythmus soll donnerstags auf der Promenade/Maximilianstraße ein „Feierabendmarkt“ stattfinden. Starttermin ist der 11.04.2019. Die Schwerpunkte liegen auf einem Treffpunkt und bei der Belebung dieses Bereiches sowie auf der Nahversorgung für die südliche Altstadt. Es soll sich außerdem um einen grünen Markt handeln, d.h. es gehe um eine Versorgung mit frischen Dingen aus der Region, ergänzt um gastronomische Angebote und einen kulturellen Rahmen. Wichtig sei die Aufenthaltsqualität. Die Idee dazu stammt aus dem Bereich von Herrn Schubert, von Frau Kärgel und ist zudem  ein Ausfluss aus dem ISEK.

 

Herr Schubert führt weiter aus, dass durch das ISEK klar wurde, dass sich die Ansbacher Bevölkerung eine Ausweitung bzw. ein Zusatzangebot der Nahversorgung und eine Belebung der Promenade wünsche. Es handelt sich bei dem Feierabendmarkt um eine Mischung aus Marktständen, Biertischen und Stehtischen. Da es ein neues Format ist, werde für die ersten vier Veranstaltungen die Standgebühren erlassen. Es soll keine Konkurrenz für den Bauernmarkt sein, sondern ein zusätzliches Angebot, bei dem der Treffpunktcharakter ganz stark hervorgehoben wird.

 

Frau OB Seidel ergänzt, dass es sich um ein After-Work-Angebot von 16 bis 20 Uhr handelt. Davon profitiere auch die Innenstadt, da man vom Feierabendmarkt z.B. noch in die Stadt zum Einkaufen oder weiter in die Gastronomie gehen könne. Die gewählte Fläche sei gut erschlossen sowohl mit Fahrrad, zu Fuß, mit dem ÖPNV und dem Auto gut erreichbar. Fünf Partner/Gastronomen, überwiegend aus der Innenstadt, seien bereits dabei. Mit der heutigen Information und Pressebekanntgabe erhoffe man sich weitere Interessenten aus dem Bereich Wochenmarkt.

 

Herr Schubert berichtet, dass es sich bei den fünf Partnern um folgende Gastronomen handle: Restaurant Habibi, Danys Cupcakery, Frankengrill, vom Fass und der Crêperie. Mit einem Getränkeanbieter sei man in Kontakt.

 

Herr Schober sagt, dass es eine hervorragende Idee sei und man sowas schon lange brauche. Er erkundigt sich ob man auch das Eck zur Karlstraße einbinden könnte.

 

Frau OB Seidel teilt mit, dass man die Ecke Maximilianstraße bewusst gewählt habe, da die Belebung mit einem wertigen Angebot von den Anliegern erbeten wurde. Ein Wachstum des Marktes ist gewünscht.

 

Herr Illig sagt, er halte es ebenfalls für eine wunderbare Idee und er hoffe, dass es eine funktionierende Bereicherung werde. Er erkundigt sich, ob die Möblierung den Betreibern überlassen werde. Er könnte sich außerdem auch eine Ausdehnung in die Maximilianstraße hinein vorstellen.

 

Frau OB Seidel betont nochmals, dass sich der Markt sehr gerne erweitern könne und auch flexibel bleibe, was neue oder zusätzliche Angebote angehe.

 

Herr Schubert antwortet, dass es Wunsch und Ziel sei, den Aufwand für die Verwaltung so gering wie möglich zu halten. Die Betreiber sollten daher die Bestückung selbst ermöglichen, aber natürlich würde die Stadt bei Bedarf unterstützen.

 

Herr Dr. Kupser erkundigt sich, warum der Markt nicht wöchentlich stattfinden soll.

 

Frau OB Seidel antwortet, dass er alternierend zum Bauernmarkt stattfinden soll, um keine Konkurrenz darzustellen. Außerdem sollen die dort Aktiven nicht überfordert werden.

 

 

10.2.  Glyphosat

 

Herr Hüttinger erkundigt sich nach dem Sachstand zum Beschluss, auf stadteigenen Ackerflächen kein Glyphosat mehr zu verwenden

 

Herr Kleinlein teilt mit, dass es sich um eine Angelegenheit des Liegenschaftsamtes handle und dies nur bei Neuverträgen möglich sei. Er wisse, dass das Liegenschaftsamt bereits aktiv sei, wie weit es gediehen sei könne er aber nicht beantworten. Hierüber müsste Herr Büschl bei Gelegenheit berichten.

 

 

10.3. städtische Beiräte auf der Homepage

 

Frau Dr. von Blohn teilt mit, dass sie vergeblich nach den Mitgliedern der städtischen Beiräte (Seniorenbeirat, Behindertenbeirat etc.) auf der Homepage der Stadt gesucht habe. Es sei immer nur ein Ansprechpartner genannt, z.B. Frau Hoppe. Ihr wurde mitgeteilt, dass es wegen dem Datenschutz nicht möglich sei. Sie bittet darum, dies nochmal zu prüfen und zumindest die Namen der Mitglieder einzustellen.

 

Frau OB Seidel sagt zu, die Anregung mitzunehmen. Die Listen können den Stadträten auf jeden Fall zur Verfügung gestellt werden, eine Veröffentlichung auf der Hompage werde sie prüfen lassen.

 

 

10.4. Trampoline am Skaterplatz

 

Herr Schober berichtet, dass er nach den Haushaltsberatungen angesprochen wurde, dass es ungerecht sei, dass für die Trampoline neben dem kostenlosen Skaterplatz ein Entgelt verlangt werde. Er erkundigt sich, ob man nicht auch kostenlose Trampoline zur Verfügung stellen könnte.

 

Frau OB Seidel weist darauf hin, dass es sich bei den Trampolinen um einen privaten Betreiber handle, welchem die Stadt keine Konkurrenz machen werde. Beim Skaterplatz handle es sich um ein kostenfreies, kommunales Angebot.