Tagesordnungspunkt

Frau OB Seidel erklärt, dass das Ehrenbürgerrecht die höchste Auszeichnung sei, die in Ansbach vergeben werden könne. Nach der städtischen Auszeichnungssatzung sei das Recht auf einen Kreis von maximal fünf Bürgern beschränkt, die gleichzeitig Ehrenbürger der Stadt sein könnten. Das Ehrenbürgerrecht werde laut Auszeichnungssatzung in einer öffentlichen Sondersitzung verliehen.

Frau OB Seidel stellt die Verdienste von Klaus Dieter Breitschwert als Stadtrat und Bürgermeister der Stadt Ansbach sowie als Landtagsabgeordneter heraus. Explizit nennt Sie die Ansiedlung des Boschwerks in Brodswinden, die Beteiligung der Thüga an den Stadtwerken und daraus resultierend den Bau des TIZ. Frau Seidel nennt außerdem die erfolgreiche Altstadtsanierung, die Beteiligung an dem Bau von West- und Südosttangente und die Verdienste in Bezug auf die Weiterentwicklung des Hauses der Volksbildung zum Theater Ansbach und bei der Ansiedlung der Ansbacher Fachhochschule. Herr Breitschwert habe sich zudem sehr um die Städtepartnerschaften, insbesondere zwischen Ansbach und Anglet, verdient gemacht.

Frau OB Seidel händigt Herrn Breitschwert den Ring für Ehrenbürger der Stadt Ansbach sowie den Ehrenbürgerbrief aus.

Frau OB Seidel übergibt das Wort an Herrn Breitschwert.

Herr Breitschwert bedankt sich für die Auszeichnung. Er dankt zunächst seiner Familie für die Unterstützung und seinen Mitstreitern für die gute Zusammenarbeit. Als Beispiel nennt Herr Breitschwert den Öffentlichen Personennahverkehr mit der nun bestehenden S-Bahn-Erweiterung bis Dombühl und die Sanierung des Borkholder Hauses. Herr Breitschwert dankt außerdem für die langjährige Pressebegleitung. Er betont die Besonderheit der Freundschaft zur Partnerstadt Anglet und bittet diejenigen um Entschuldigung, die er im Laufe seiner politischen Karriere verletzt haben könnte.

Herr Breitschwert trägt sich in das Goldene Buch der Stadt Ansbach ein.

Frau OB Seidel beendet die Sitzung und lädt zum geselligen Beisammensein ein.