Tagesordnungspunkt

TOP Ö 5: Haushalt 2019 - Beratung des Abschnitts Jugendhilfe

BezeichnungInhalt
Sitzung:08.10.2018   JHA/003/2018 
Beschluss:Dient zur Kenntnis.
Vorlage:  12/017/2018 
DokumenttypBezeichnungAktionen
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Dokument anzeigen: HH-Plan 2019 JHA Dateigrösse: 540 KBHH-Plan 2019 JHA 540 KB

Herr Schwarzbeck verweist auf den vorliegenden Haushaltsplanentwurf 2019 – Abschnitt Jugendhilfe- und erläutert die einzelnen Positionen. Im vorliegenden Entwurf wurden keine Streichungen vorgenommen. Der Schwerpunkt der Investitionen lag bei dem Ausbau von Kindergartenplätzen. Für die Aufstockung der Kindergartenplätze wird sehr viel getan und investiert. Des weiteren stellt Herr Schwarzbeck seinen Nachfolger, Herrn Christian Jakobs, kurz vor.

 

Verwaltungshaushalt:

 

4515.

7605:  Der Haushaltsansatz wurde gegenüber dem Vorjahr erhöht und für allgemeine Vorhaben und Veranstaltungen der kommunalen Jugendarbeit stehen im   Haushaltsjahr 2019 insgesamt 21.200,00 € zur Verfügung.

 

Herr Schwarzbeck führt weiter aus, dass 2018 im Deckungsring 041 rund 7.000.000,00 € Euro zur Verfügung stehen. Bisher wurden davon rund 5.000.000,00 € verausgabt. Für 2019 wurde der Deckungsring auf 7.200.000,00 € erhöht.

 

4525.

4700:  Bei diesem Unterabschnitt wurden bisher die Personalkosten für Frau Savchenko verausgabt. Durch Umstrukturierung der Verwaltung wurde Frau Savchenko einem anderen Amt zugeordnet. Deshalb wurde der Haushaltsansatz für 2019 auf 0,00 € gesetzt.

 

4575.

5310:  Diese Haushaltsstelle wurde neu geschaffen und für Mieten f. Gebäude etc. wurden in den Entwurf 2019 7.000,00 € neu mitaufgenommen.

 

4606.

5100:  Der Haushaltsansatz wurde gegenüber dem Vorjahr um 30.000,00 € erhöht.

 

4607.

7092:  Dem Antrag wurde entsprochen und der Ansatz für 2019 entsprechend erhöht.

 

4608.  Das Jugendzentrum ist weiterhin budgetiert und verfügt derzeit über einen Budgetüberschuss in Höhe von 45.000,00 €.

 

4641:  Das Kinderhaus Kunterbunt ist ebenfalls budgetiert und es arbeitet kostendeckend. Herr Schwarzbeck weist darauf hin, dass die Personalkosten für die neu zu schaffenden Gruppen im Entwurf 2019 noch nicht enthalten sind. Es wird jedoch davon ausgegangen, dass ca. 250.000,00 € mehr an Personalkosten entstehen werden.

 

4646.

7008:  Hier ist eine größere Steigerung zu verzeichnen und der Ansatz für 2019                         beträgt 4.588,00 €.

 

4646.

7074:  Im Haushaltsplanentwurf 2019 wurden 290.000,00 € als freiwillige Zuschüsse an

kirchliche Träger und Verbände für das vorletzte und vorvorletzte Kindergartenjahr eingeplant.

4647.     Die Ansätze wurden aufgrund des neuen Hortes in der Weinbergschule gegenüber dem Vorjahr entsprechend erhöht.

 

 

Vermögenshaushalt:

 

4071.

9350:  Für Möbel für neue Mitarbeiter wurden 1.000,00 € für 2019 veranschlagt.

 

4606.

9582:  Für Erneuerung von Spielgeräten im Stadtgraben stehen im Haushaltsjahr          2019 45.000,00 € zur Verfügung.

 

4608:  Aufgrund des Budgetüberschusses wurden hier keine Haushaltsansätze veranschlagt.

 

4641.  Die Erweiterung des Kinderhauses Kunterbunt ist in insgesamt drei Haushaltsstellen abgebildet und belaufen sich auf insgesamt 775.000,00 €.

 

4643.

9401:  Für den Neubau der Kindertagesstätte Pfaffengreuth-Akazienstraße sind 1.100.000,00 € für 2019 eingeplant.

 

Herr Schwarzbeck erläutert noch kurz die Positionen der Negativliste.

 

Herr Meyer hält eine gute Innenstadtbelebung für wichtig. Es wäre wünschenswert

den auf der Negativliste befindlichen Betrag in Höhe von 25.000,00 € für Spielgeräte für

den Stadtgraben zusätzlich zu den bereits veranschlagten 45.000,00 € in den Haushaltsentwurf 2019 mit aufzunehmen.

 

Frau OB Seidel hält die veranschlagten 45.000,00 € für eine gute Basis den Spielplatz im Stadtgraben mit entsprechenden Spielgeräten auszustatten.

 

Herr Schwarzbeck führt weiter aus, dass sich die Kosten einer Komplettsanierung eines Spielplatzes auf ca. 40.000,00 € bis 45.000,00 € belaufen. Die veranschlagten 45.000,00 € reichen völlig aus um eine normale Ausstattung von Spielgeräten zu beschaffen.

 

Frau OB Seidel schließt sich der Meinung von Herrn Schwarzbeck an. Sollte sich zu einem späteren Zeitpunkt herausstellen, dass wichtige Spielgeräte fehlen, können diese sicherlich ergänzt werden.