Tagesordnungspunkt

Herr Nießlein verweist auf die Sitzungsvorlagen, die den Ausschussmitgliedern mit der Einladung zugegangen sind. Zum Stand 01.09.2018 sind 33 Minderjährige sowie 11 Volljährige in Heimunterbringung untergebracht. Erfreulicherweise ist ein erheblicher Rückgang der Zahlen zu verzeichnen. Auch bei unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen ist ein Rückgang der Zahlen zu verzeichnen. Aus den Zahlen ist ersichtlich, dass im Amt konsequent auf eine Reduzierung der stationären Hilfen hingearbeitet wird.

Die Zahlen im ambulanten Bereich steigen, da zunehmend Kinder/Jugendliche/Eltern mit vielen Problemen, u.a. psychischer Natur, zu kämpfen haben.

Frau OB Seidel bedankt sich für die Ausführungen und hofft eine weitere positive Entwicklung.

Herr Loos ist ebenfalls über die Entwicklung erfreut. Er gibt jedoch zu bedenken, dass die Entwicklung der Fallzahlen bei den Hilfen für 18 – 21-jährige eher stark ansteigt und dies in Zukunft auch weiterhin der Fall sein wird.

Auf Nachfrage von Frau Dr. von Blohn führt Frau Freitag aus, dass derzeit nur 6 Kinder in der heilpädagogischen Tagesstätte untergebracht sind, da im Augenblick kein weiterer Bedarf vorhanden ist. Aber auch diese Zahl unterliegt starken Schwankungen. Momentan ist kein Bedarf vorhanden.