Tagesordnungspunkt

Anfrage;

Baugebiete in Ansbach

Herr Deffner bittet mit Verweis auf die hohe Nachfrage die Ausweisung der vom Stadtrat beschlossenen Einfamilienhausbaugebiete voranzutreiben. Insbesondere regt er an, die Baugebietsentwicklung in Hennenbach-Galgenmühle schnellstmöglich abzuschließen und zur Vermarktung zu bringen. Falls die personellen Voraussetzungen dafür nicht vorlägen, müsse darüber nachgedacht werden, den dafür notwendigen Planungsauftrag fremd zu vergeben.

Herr Büschl antwortet, dass das Bebauungsplanverfahren Galgenmühle nunmehr abgeschlossen sei und die Erschließung könne vorbehaltich der Mittelbereitstellung in 2019 geplant werden. Die Straßenplanung sei im Haushalt 2019 vorgesehen. Thema bezüglich des Zeitfaktors bei der Baugebietsausweisung war auch die Abwicklung auf privater Seite. Zu den weiteren bekannten Baugebieten führt Herr Büschl aus, dass die Erschließung der „Brechhausäcker“ für 2019 aufgrund des Gremienbeschlusses zur Erschließung vorrangig betrieben werde. Höfstetten II wird derzeit erschlossen und die Verkäufe beurkundet. Für die Galgenmühle läge eine umfangreiche Bewerberliste vor. Zum Brandlesweg kann berichtet werden, dass zusätzliche Forderungen bezüglich Fremdwasser zu erfüllen seien. Diese Forderungen lösen einen zusätzlichen Grundbezug aus. Eine Lösung hierfür werde 2019 anvisiert.

Aus dem Gremium heraus wird

-           festgestellt, dass aufgrund der neuen Forderungen bezüglich Brandlesweg erst 2020 mit der Planung begonnen werden könne. Dies sei eindeutig zu spät. Es wird befürchtet, dass potentiell Bauwillige dies nicht akzeptieren und sich anderweitig orientieren würden. Herr Büschl antwortet, dass die Vermarktung der Baugebiete bis jetzt immer zeitnah erfolgte. Was die Ausweisung der Bauflächen am Brandlesweg zusätzlich erschwere sei im Blick auf die Sturzflutsituation Am Drechselsgarten/Kammerforst, die größtmögliche Eingrenzung des Starkregenrisikos. Diese Aufgabenstellung erfolgt in Absprache mit dem bereits beauftragten Ing.-Büro.

            Frau OB Seidel erbittet hier die Unterstützung der Stadträte, die vor Ort gute Kontakte haben und regt an mittels Gesprächen und Beratungsangeboten die Eigentümer diverser Baulücken in der Innenstadt Ansbach zu animieren, diese zu schließen. Daraus resultierend, wird aus dem Gremium heraus vorgeschlagen, diese anzuschreiben.

-           angemerkt, dass die Planungsphase von gut drei Jahren eindeutig zu lang sei. die jetzigen Grundstücksankäufe seien bereits überzeichnet. Im Prinzip müsste bereits ein neues Baugebiet ausgewiesen werden. Frau OB Seidel antwortet, dass diese Thematik bereits aufgegriffen wurde.

Anfrage;

ehem. China-Restaurant Mayflower in der Maximilianstraße

Herr Deffner bittet um Auskunft, ob für das angesprochene Restaurant eine Nutzungsänderung vorliege. An ihn wurde herangetragen, dass wohl dort ein(e) Bar/Schnellrestaurant eröffnet wurde. Es wurde Klage geäußert, dass die Lärmentwicklung über das verträgliche Maß hinausgehe. Herr Deffner bittet um Überprüfung. Herr Büschl erklärt, dass dazu in nö-Sitzung Stellung genommen werde.  

Anfrage;

Grundschule Brodswinden

Herr Stephan bezieht sich auf einen diesbezüglichen Leserbrief in der FLZ und bittet um Stellungnahme.

Frau OB Seidel führt eingangs aus, dass der Leserbrief jeglicher Grundlage entbehre, da es zu beiden Schulen einen Stadtratsbeschluss gebe. Herr Büschl ergänzt, dass die Verwaltung vom Stadtrat beauftragt sei, für beide Schulen (Meinhardswinden und Brodswinden) die Aufwendungen für die Sanierung zu ermitteln. Auf dieser Kostengrundlage würde der Stadtrat dann entscheiden. Entsprechende Mittel stünden für 2019 bereit.

Anfrage;

Baustelle Höhenweg/Wannenweg

Herr Sauerhammer spricht das Bauvorhaben der Ansbacher Baugenossenschaft am Wannenweg an und äußert Bedenken über den Baustellenverkehr und die damit vorliegende Beeinträchtigung der Bewohner. Er regt an, wegen der Teilsperrung des Hirtenbucks eine teilweise Umleitung des Baustellenverkehrs über den am Wannenweg angrenzenden Feldweg. Herr Büschl antwortet, dass der Wannenweg über den Höhenweg auch von Westen her anfahrbar sei.