Tagesordnungspunkt

TOP Ö 5: Generalsanierung der Berufs- / Wirtschaftsschule
Vorgezogener Mittelbedarf

BezeichnungInhalt
Sitzung:01.10.2018   BA/009/2018 
Beschluss:Einstimmig beschlossen.
Vorlage:  31/041/2018 
DokumenttypBezeichnungAktionen
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Herr Hildner erläutert nachstehenden Sachverhalt.

 

Die Generalsanierung der Berufs- / Wirtschaftsschule, die in erster Linie auf die energetische Sanierung der Gebäudehülle mit neuen Fenstern und der Wärmedämmung - als Wärmedämmverbundsystem und als vorgehängte hinterlüftete Keramikfassade - abgestellt ist, wird jeweils in definierten Finanzierungsabschnitten verwirklicht.

 

In der jetzigen Bauphase wird die Keramikfassade montiert. Nachdem alle Details geklärt sind, erfolgt die Ausführung entsprechend schnell. Da das Gewerk der vorgehängten hinterlüfteten Keramikfassade mit einer Vergabesumme von rd. 2,9 Mio. € auch das teuerste Einzelgewerk ist, werden hier mehr Mittel gebunden, als im Haushalt für 2018 eingeplant sind. Für das laufende Jahr werden noch Ausgaben in Höhe von 1.060.000,- € erwartet. Dies sind aufgeschlüsselt nach großen Gewerken:

 

Fa. Guttendörfer – Fenster -          350.000,- €

Fa. Prudens – Keramikfassade-  360.000,- €

Fa. Karl Schmidt – WDVS -            150.000,- €

 

Für diverse weitere Gewerke, als auch an Baunebenkosten, werden gesamt 200.000,- €

erwartet, so dass sich die Summe mit den noch zu erwarteten Kosten deckt.

 

Im Hinblick auf die Generalsanierung der Schule gäbe es aber auch gute Nachrichten. Die Arbeiten an der Gebäudehülle gehen schneller voran, als gedacht. Die Keramikfassade sei schon sehr weit gediehen. Aus diesem Grund müssen jetzt weitere Mittel bereitgestellt werden.

 

Eine Kostenmehrung ist mit den anfallenden Gewerkskosten nicht verbunden. Vielmehr

handelt es sich infolge der schnellen Bauweise um vorgezogene Kosten, die in gleicher Höhe im Haushalt 2019 entsprechend reduziert werden.

 

Frau OB Seidel bringt zum Ausdruck, dass der raschere Baufortschritt und die Einhaltung der Kosten positiv zu würdigen seien.


Beschluss:

 

Der Bauausschuss empfiehlt, nach Vorberatung im HFWA, dem Stadtrat, den vorgezogenen Mittelbedarf von 1.060.000,- € für das Jahr 2018 noch bereitzustellen.