Tagesordnungspunkt

Herr Büschl berichtet, dass das Thema im Bauausschuss nach der Ortsbesichtigung ausführlich besprochen wurde. Wie gewünscht stellt er weitere Pläne und Schnitte des Bauvorhabens vor.

Herr Schildbach teilt mit, dass die OLA das Projekt sehr befürworte. Für junge Familien mit schmalem Geldbeutel sei dies eine tolle Sache. Sie wünschen sich jedoch möglichst viel Grün. Wie man beim Ortstermin gesehen habe, seien in der Mitte des Geländes auch noch mehrere Bäume, evtl. könne man auch diese noch berücksichtigen.

Herr Dr. Schoen sagt, er schließe sich seinem Vorredner an. Er bedankt sich bei Herrn Büschl für den Vorschlag zur Auflockerung des Entwurfs. Die GRÜNEN würde sich noch wünschen, dass das Grün jenseits der Eiche noch mehr kompensiert werden kann.

Herr Büschl weist darauf hin, dass die Planung von einer Landschaftsarchitektin begleitet werde. Diese lege bekanntlich großen Wert auf den Erhalt von Grünstrukturen. Es sei insgesamt ein sehr vernünftiges Projekt.

Frau OB Seidel erinnert daran, dass es sich hier um ein gelungenes Beispiel für die auch vom Stadtrat gewünschte und für die Stadt notwendige Nachverdichtung handle.

Herr Deffner sagt, dass er die Ansicht der GRÜNEN nicht verstehe. Diese wollen einerseits keinen Flächenverbrauch, aber gleichzeitig eine Auflockerung. Er sei der Meinung, dass dies ein gutes Projekt sei und Nachverdichtung und Flächensparen im 21. Jahrhundert nun mal so aussehen.

Herr Forstmeier teilt mit, dass die ÖDP dem Projekt grds. positiv gegenüber stehe. Bisher seien an der Stelle umfangreiche Gartenanlagen, so sollte ein zusätzlicher Ausgleich dann schon vorhanden sein. Die ÖDP schlage daher vor, an den Grundstücksgrenzen eine naturnahe Hecke mit heimischen Arten zu pflanzen, um den Wegfall der vorhandenen Bepflanzung auszugleichen.

Herr Porzner teilt mit, dass die SPD dem Vorhaben zu 100 % zustimme. Sicherlich werden auch die künftige Eigentümer/Mieter einiges dazu tun, um ihre Gärten entsprechend zu gestalten.

Beschluss entsprechend der Empfehlung des BA vom 12.03.2018:

Einer grundsätzlichen Bebauung des Areals nördlich der bestehenden Wohnbebauung Höhenweg 2 - 8 wird zugestimmt. Die Verwaltung wird beauftragt, die notwendigen Abstimmungen mit dem Vorhabenträger durchzuführen und die Einleitung des Bauleitplanverfahrens vorzubereiten. Maßgabe für die weitere Planung ist die von der Verwaltung vorgeschlagene aufgelockerte Bebauung der Reihenhausanlage.