Bezeichnung | Inhalt |
---|---|
Sitzung: | 07.02.2018 HFWA/002/2018 |
Dokumenttyp | Bezeichnung | Aktionen |
---|
5.1. Genehmigung
Haushaltssatzung 2018
Herr Schwarzbeck gibt folgendes bekannt:
Im Rahmen der rechtsaufsichtlichen Würdigung wird aber darauf hingewiesen, dass die Entnahme aus der Rücklage nicht mehr möglich ist, aber die Mindestrücklage weiterhin vorhanden ist. Erwähnt wird auch, dass ein mittelfristig geplanter Schuldenabbau vorgesehen ist und dieser unbedingt weiter verfolgt werden sollte.
5.2. Breitband
Herr Kleinlein
teilt mit, dass es hinsichtlich des laufenden Breitbandausbauförderprogrammes
nichts Neues gebe, die Fertigstellung ist für Herbst 2018 geplant. Es werden
einige kleine Lücken im Stadtgebiet bleiben, die nicht angeschlossen werden
können. Hierbei handelt es sich um abgelegene Höfe und Anwesen. Um auch diese
zu erreichen nimmt die Stadt an einem weiteren entsprechenden Förderprogramm teil.
Frau Dr. v. Blohn
fragt, ob die Verwaltung davon ausgehe, dass sich Anbieter finden würden, um
die verbleibenden Lücken zu schließen. Herr Kleinlein antwortet, dass dies wohl
der Fall sein wird, da die Wirtschaftlichkeitslücke der Anbieter durch die
Förderung geschlossen wird.
Herr Hüttinger
merkt an, dass die Bürger über die Verzögerungen durch die Telekom schon
verärgert seien. Herr Kleinlein erklärt, dass es keinen Sinn mache jetzt den
Anbieter zu wechseln, da die Telekom der einzige Anbieter war, welche ein
Gesamtpaket für das gesamte Erschließungsgebiet angeboten hat.
5.3. Feinstaubmessungen
Herr Kleinlein
berichtet, dass entgegen ersten Berichten die Stadt Bad Windsheim keine
eigenen Feinstaubmessungen wegen der Hubschrauber durchführen wird, da solche
Messungen aufgrund des Bäderstatus der Stadt ohnehin jährlich erfolgen würden.
Vielmehr prüfe die Stadt derzeit Möglichkeiten, gegen die Flugbelastungen
vorzugehen. Rechtliche Schritte oder verschiedene Messungen sollen darin
einbezogen werden.
Tatsächlich stehe
Bad Windsheim erst am Anfang seiner Aktivitäten, also ungefähr dort, wo sich
Ansbach vor 8 – 10 Jahren befand. Eine Maßnahme seitens der Stadt war die
Beauftragung der Schadstoffmessungen durch das Landesamt für Umwelt. Hier
erhielt die Stadt eine Absage. Mobile Schadstoffmessungen wurden abgelehnt.
Ein Anliegen von Herrn
Meyer sei es, dass man regelmäßig mit der Stadt Bad Windsheim in Kontakt bleibe
um hier Informationen auszutauschen. Dies könne man gerne tun.
5.4. Zufahrt für Handwerker in der
Innenstadt
Nach einiger
Diskussion wird auf Antrag von Herrn Schaudig die Anfrage von dem
nichtöffentlichen Teil der Sitzung in den öffentlichen Teil übergeleitet. Dem
wird zugestimmt.
Herr Meyer gibt zu
bedenken, dass den Handwerkern nur eine Zufahrt im Zeitraum von 08:00 bis 10:00
Uhr in die Innenstadt gestattet sei. Er regt an zu überprüfen, ob man nicht,
wie im nördlichen Stadtgebiet, auch um die Mittagszeit für eine Stunde
reinfahren könne.
Herr Kleinlein
erklärt hierzu, dass vergangene Woche ein Gespräch mit den Innungsobermeistern
stattfand. Von dort wurde kein derartiger Wunsch geäußert. Lediglich ein
Teilnehmer hat sich weiterhin für eine Dauererlaubnis ausgesprochen, da er oft
Notfälle habe. Herr Kleinlein erklärt weiter, dass das aktuelle Verfahren nun
seit September praktiziert werden und bisher kein einziger Notfall gemeldet worden
wäre. Im Zweifel handle man bis das Sicherheits- und Zufahrtskonzept umgesetzt
sei, sehr flexibel und unbürokratisch.
Ausnahmeregelungen
sind auf Antrag jederzeit möglich.