Tagesordnungspunkt

TOP Ö 1: Verbesserung der Verkehrssicherheit in der Berliner Straße

BezeichnungInhalt
Sitzung:29.01.2018   VKA/001/2018 
Beschluss:Einstimmig beschlossen.
Vorlage:  21/003/2018 
DokumenttypBezeichnungAktionen
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Frau Stöhr gibt bekannt, dass der Verkehrsausschuss in seiner Sitzung am 08. Juli 2013 zur Verbesserung der Verkehrssicherheit in der Berliner Straße unter anderem beschlossen habe, auf Höhe der Kreuzung Berliner Straße/ Schreibmüllerstraße als Querungshilfe eine Fußgängerschutzinsel zu errichten und im Kreuzungsbereich Berliner Straße/Steingruberstraße als Querungshilfe die Gehwege zu verbreitern; was nach Überprüfung durch das SG Stadtplanung jedoch nur in Richtung Westen möglich sei – im östlichen Straßenverlauf bestehe wegen Beachtung der Schleppkurven für LKW’s und Omnibusse keine Möglichkeit. Aus finanziellen und terminlichen Gründen seien diese Maßnahmen vorerst in provisorischer Bauweise errichtet worden.

In der Sitzung des Verkehrsausschusses vom 07. Juli 2014 habe dieser dem Verwaltungsvorschlag zugestimmt, an der Kreuzung Berliner Straße/Zochastraße auf der nördlichen Fahrbahnseite der Berliner Straße eine Gehwegverbreiterung vorzunehmen. Der Einbau erfolgte vorerst provisorisch, um in einer Testphase feststellen zu können, ob sich dadurch die Sichtbeziehungen für die Radfahrer, die die Zochastraße seitdem entgegen der Fahrtrichtung befahren dürfen, verbessern würden.

Das SG Straßenverkehrswesen habe in der zwischenzeitlich stattgefundenen Testphase geprüft und festgestellt, dass diese Maßnahmen eine Verbesserung der Verkehrssicherheit in der Berliner Straße für Fußgänger und Radfahrer darstelle und deren endgültige Umsetzung notwendig und erforderlich sei.

Die Weitergabe des Ergebnisses an das Referat Stadtentwicklung und Bauen/Tiefbauamt zur baldmöglichsten Bauausführung werde empfohlen.

 

Des Weiteren berichtet Frau Stöhr, dass Herr Stephan in der Sitzung am 23.01.2017 darauf hingewiesen habe, dass es wegen der neuerrichteten Verbrauchermärkte in der Rothenburger Straße/Würzburger Landstraße im westlichen Straßenverlauf der Berliner Straße zu vermehrten Fußgängeraufkommen kommen würde.

Aufgrund dessen sei die dortige Querungssituation mit dem Ergebnis geprüft worden, dass während der Mittagszeit nur wenige Schüler der höheren Jahrgangsstufen queren. Zum einen sei von diesem Personenkreis zu erwarten, dass sie die Verkehrssituationen sicher einschätzen können, zum anderen würden mit der Querungshilfe bei der Schreibmüllerstraße und der Unterführung durch die B13 in Verbindung mit der Fußgängerschutzinsel in der Würzburger Landstraße auf Höhe der Verbrauchermärkte sichere Querungsalternativen zur Verfügung stehen. Aus Gründen der Verkehrssicherheit sei es daher nicht erforderlich, weitere Maßnahmen zu ergreifen, zumal z. B. der Einbau einer Querungshilfe in diesem Bereich verkehrsplanerisch und baulich problematisch und mit einem nicht unerheblichen finanziellen Aufwand verbunden sei.

 

Frau OB Seidel bittet darüber abzustimmen.


Der Verkehrsausschuss beschließt, die Ergebnisse der Überprüfung an das Referat Stadtentwicklung und Bauen/Tiefbauamt zur baldmöglichsten Bauausführung weiterzugeben.