Tagesordnungspunkt

TOP Ö 5: Anfragen/Bekanntgaben

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Sitzung:29.01.2018   SPA/001/2018 
DokumenttypBezeichnungAktionen

Anfrage Frau Raschke-Dietrich

 

Frau Raschke-Dietrich berichtet, dass die 1. Damenmannschaft der Volleyballabteilung des TSV 1860 Ansbach auch in dieser Saison sehr erfolgreich sei und es nach jetzigem Tabellenstand durchaus möglich wäre, den Aufstieg in die 2. Bundesliga zu schaffen. Vom Verband werde jedoch in der 2. Bundesliga ein einheitlich farblich gestaltetes Volleyballfeld gefordert. Es stehe zwar der sportliche Aufstieg noch nicht unmittelbar bevor, trotzdem müsse sich bereits jetzt mit der Thematik auseinandergesetzt werden. Wenn erst im nächsten Sportausschuss im Juli eine Entscheidung über die Auftragsvergabe erfolge, wäre dies im Hinblick auf die Ferienzeit vielleicht zu spät.

 

Frau Raschke-Dietrich führt aus, dass von der Volleyballabteilung weiterhin als Spielfeld die Halle B+ C bevorzugt werde. Es sei wichtig, auch das Training auf der Spielfläche abzuhalten, deshalb stünde bei dieser Variante die Halle A für Trainingszwecke weiterhin zur Verfügung. Eine Verlegung des Spielfeldes in die Mitte der Halle bedeute, dass auch nach einem Abstieg immer die Halle A, B u. C belegt wäre.

 

Herr Tax führt aus, er habe sich bereits mit dieser Angelegenheit befasst. Grundsätzlich gebe es folgende Möglichkeiten die Auflage des Verbandes zu erfüllen:

 

  • Austausch des kompletten Bodens in der Halle => teuerste Variante
  • Einfärbung des Hallenbodens an entsprechender Stelle durch Auftragen eines Lacks => Kosten hierfür zwischen 4.500 € und 10.000 €.

 

Herr Tax ergänzt, von Seiten der Stadt müsse eine Genehmigung für die Kennzeichnung des Spielfeldes bei Lizenzstellung vorliegen. Der Verband sei in dieser Hinsicht sehr strikt, ein Hinauszögern der Maßnahme bis zum Saisonende sei nicht möglich. Es gibt bei der Kennzeichnung jedoch sehr dezente Abstufungen.

 

Auf die Frage von Frau OB Seidel, wie lange die Umsetzung des Auftrages dauern würde, antwortet Herr Tax, dies könne erst gesagt werden, wenn ein Angebot hierfür vorliegt.

 

Herr Tax ergänzt, dass zunächst abgewartet werden müsse, ob vom Verband die Zustimmung erfolge, Halle B und C als Spielfeld zu nutzen, da laut den Regularien für die 2. Bundesliga die Auslauffläche hinter dem Spielfeld aktuell um 40 cm zu kurz ist.

 

Herr Müller spricht sich im Hinblick auf das Potential der Mannschaft und der großen Volleyball-Fangemeinde dafür aus, unabhängig davon, ob ein Aufstieg erfolge oder nicht, von Seiten des Sportausschusses den Vorschlag zu unterbreiten, eine Kennzeichnung des Spielfeldes vorzunehmen. Als Zeitpunkt könne er sich die Osterferien vorstellen.

 

Herr Hayduk erklärt, eine Einfärbung des Spielfeldes sei auch für andere Mannschaften bzw. Sportarten, die die Halle nutzen gewöhnungsbedürftig und eventuell hinderlich, weil die Optik eine ganz andere sei. Wenn das Spielfeld eingefärbt werde, solle dies auf jeden Fall nicht überstürzt erfolgen. Es muss überlegt werden, ob es auch im Hinblick auf die Zuschauer nicht ansprechender wäre, das Spielfeld in der Mitte der Halle zu platzieren. In Anbetracht der Kosten von bis zu 10.000 € solle erst darüber entschieden werden, wenn feststehe, ob ein Aufstieg in die 2. Bundesliga tatsächlich erfolgt.

 

Frau OB Seidel stellt fest, dass auch die anderen Sportarten bei der Entscheidung berücksichtigt werden müssen. Bei einem gemeinsamen Gespräch mit den weiteren Nutzern der Halle könne beraten werden, welche Lösung für alle am besten sei.

 

Herr Link erkundigt sich bei Frau Raschke-Dietrich, zu welchem Zeitpunkt die Volleyballabteilung die Zustimmung der Stadt benötige.

 

Frau Raschke-Dietrich erklärt, dies stehe noch nicht fest. Im Februar finde dazu ein Workshop in Potsdam statt und man erhoffe sich vom Verband nähere Details.

 

Frau OB Seidel betont, als OB könne sie bei Bedarf auch eine Dringlichkeitsentscheidung treffen.

 

Auf die Frage von Herrn Sichermann, ob ein Umzug in eine andere Halle wie z.B. die Weinbergsporthalle für die Volleyballer eine Option wäre, antwortet Herr Hayduk, es sei nicht klar, ob die Weinbergsporthalle die erforderliche Höhe aufweise. Herr Sichermann ergänzt, dass bezüglich dieser Thematik ein Arbeitskreis mit allen Nutzern der Halle gebildet werden könne.

 

Herr Sauerhöfer führt aus, die Angelegenheit könne auch im Haupt-, Finanz- und Wirtschaftsausschuss beraten werden.

 

 

Anfrage Frau Raschke-Dietrich

 

Frau Raschke-Dietrich informiert, ihr sei mitgeteilt worden, dass die Boxen des CD-Players in der Sporthalle in einem miserablen Zustand seien und laut krachen würden. Sie möchte deshalb wissen, wie bezüglich dieses Problems weiter verfahren werde.

 

Herr Tax antwortet, die Sporthalle sei mit zwei Systemen ausgestattet. In der Sporthalle gebe es ein gesamtes Beschallungssystem und zusätzlich für jeden Hallenteil einen eigenen CD-Player. Er wisse darüber Bescheid, dass bei dem Gesamt-System, aufgrund eines defekten Verstärkers, aktuell nur noch eine Box funktioniere. Diese Anlage muss jedoch auf Kompatibilität mit der Alarmanlage geprüft werden, da hier eine automatische Durchsage im Notfall erfolgt. Angebote liegen dem Hochbau bereits vor. Bei den CD-Spielern in den Teilhallen sei er bisher davon ausgegangen, dass diese nur von der Schule genutzt werden, da von Vereinsseite noch keine Beschwerde an ihn herangetragen wurde.

 

Frau Raschke-Dietrich führt weiter aus, dass zwar noch ein schnurloses Mikrofon vorhanden sei, dieses jedoch im Augenblick nicht genutzt werden könne, da es die gleiche Frequenz wie ein Hubschrauber habe.

 

Herr Tax erklärt, dass es sich um einen nicht mehr zugelassenen Frequenzbereich handelt und man deshalb bereits nach neuen Sendern und Mikrofonen gesucht hat. Die Angelegenheit laufe jedoch über die Schule, da diese ein spezielles Mikrofon für schuleigene Musikveranstaltungen benötigt.

 

Herr Goppelt weist darauf hin, der Schule müsse mitgeteilt werden, dass das neu angeschaffte Mikrofon auch von den Vereinen genutzt werden darf.

 

 

Bekanntgabe Frau Homm-Vogel

 

Frau Homm-Vogel informiert, dass viele Abteilungen der städtischen Vereine, die Sporthallen auch während der Schulferien für den Trainingsbetrieb nutzen möchten. Sie bittet deshalb die Verwaltung, den Vereinen eine entsprechende Erinnerung zu senden, damit diese die Möglichkeit hätten sich rechtzeitig für eine Ferienbelegung anzumelden.

 

Herr Tax nimmt den Hinweis zur Kenntnis.

 

 

Anfrage Frau Raschke-Dietrich

 

Frau Raschke-Dietrich erkundigt sich nach dem aktuellen Sachstand bezüglich der Thematik „Anwesenheit eines Hausmeisters während der Sportveranstaltungen am Wochenende“.

 

Herr Tax antwortet, dies gestalte sich schwierig, er suche noch nach einer Lösung. Die Angelegenheit werde jetzt in der Referentenrunde behandelt

 

Frau OB Seidel merkt an, dass der ein oder andere Hausmeister in der Vergangenheit aus Begeisterung zum Sport vor Ort war und deshalb diese Thematik nicht aufgekommen sei.

 

Herr Hayduk erklärt, es sei enorm wichtig, eine Lösung zu finden. Den Vereinen obliege zwar die Verantwortung, jedoch fehle der Zugang zu bestimmten Räumlichkeiten. Es könne deshalb nicht einmal ein eventueller Alarm durch die Vereine abgestellt werden, da sich die zugehörige Anlage im Schultrakt des Gebäudes befindet zu dem die Vereine keinen Zugang haben. Um eine gute Lösung zu finden, stehe er in engem Kontakt mit Herrn Tax. Im Endeffekt gehe es um die technische Unterstützung eines städtischen Hausmeisters bei Großveranstaltungen.

 

Frau OB Seidel erklärt abschließend, es müsse auch weiterhin so sein, dass der Veranstalter die Verantwortung für die Sicherheitsproblematik habe. Die Stadt könne flankierend tätig sein. Derzeit werde geprüft, was machbar sei.

 

 

Auflageverfahren

 

Die Niederschrift über die Sitzung des Sportausschusses vom 25.09.2017 wurde durch Auflage genehmigt.