Tagesordnungspunkt

TOP Ö 5: Anfragen/Bekanntgaben

BezeichnungInhalt
Sitzung:06.11.2017   VKA/003/2017 
DokumenttypBezeichnungAktionen

Bekanntgaben

 

Tempo 30 vor Schulen

 

Frau Stöhr berichtet, dass die verkehrsrechtlichen Anordnungen der Geschwindigkeitsreduzierungen auf 30 km/h vor der Grundschule Schalkhausen und der Montessori-Schule in der Brauhausstraße umgesetzt worden seien.

 

Der Einbau des Kombischildes vor der Luitpoldschule in der Feuchtwanger Straße bringe jedoch bautechnische Probleme mit sich: Die favorisierten Standorte ließen sich nicht realisieren, da das Fundament des Verkehrszeichens im Untergrund wegen Kanal und Kabelleitungen keinen Platz habe. Ein Alternativstandort sei nicht weniger problematisch – die hier erforderliche Ausbildung einer Ausbuchtung würde Baukosten in Höhe von ca. 10.000 € verursachen.

Zum Schulbeginn sei daher an einem Rohrpfosten eine Kombination von üblichen Verkehrszeichen mit „Höchstgeschwindigkeit 30“, „Mo-Fr 7-17“ und „Schule“ angebracht worden. Frau Stöhr zeigt anhand einer Fotografie, dass auch diese Verkehrszeichen bereits von weitem gut sichtbar seien und empfiehlt aufgrund der Umstände diese Lösung dauerhaft beizubehalten. Die Ausschussmitglieder stimmen dem so zu.

 

 

Radverkehr in der Schillerstraße

 

Frau Stöhr gibt bekannt, dass das Befahren der Schillerstraße für Radfahrer entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung zwischenzeitlich mittels der erforderlichen Verkehrszeichen und Markierungen freigegeben worden sei.

 

 

Überwachung des fließenden Verkehrs – Jahresrechnung 2016

 

Frau Stöhr teilt mit, dass die Jahresrechnung des „Zweckverbandes Kommunale Verkehrsüberwachung im Großraum Nürnberg“ im Rechnungsjahr 2016 im Bereich „Geschwindigkeitsüberwachung“ mit einer Unterdeckung von 2.800 € abschließe.

Vom Zweckverband wurden im maßgeblichen Zeitraum insgesamt mehr als 900 Überwachungsstunden geleistet – bei den durchgeführten Geschwindigkeitskontrollen seien 3.400 Überschreitungen festgestellt worden.

Die Messungen erfolgen an Stellen, wo es aus Gründen der Verkehrssicherheit erforderlich sei. Nach wie vor werde bei der Auswahl der Messstellen auf die Wünsche und Hinweise aus den Stadt- und Ortsteilversammlungen eingegangen.

 

 

Blindenampel Promenade

 

Frau Stöhr erinnert daran, dass beim letzten Verkehrsausschuss von Herrn Sauerhöfer auf die Lautstärke des akustischen Signals der Blindenampel auf der Promenade aufmerksam gemacht worden sei und um Überprüfung gebeten hatte.

Die Problematik sei an das zuständige Tiefbauamt weitergeleitet worden – von dort habe man folgende Rückmeldung erhalten: Die einschlägige „Richtlinie für Lichtsignalanlagen – RILSA“ enthalte keine Angaben zur Lautstärkenregelung solcher Einrichtungen. Die Lautstärke des Signalgebers wurde jedoch bereits auf das Mindestmaß reduziert. Zur optimalen Lautstärkenregelung wird das Tiefbauamt demnächst mit Vertretern des Blindenbundes einen Ortstermin vereinbaren.

 

 

Anfragen

 

Neugestalteter Fußgängerüberweg Residenzstraße/Brauhausstraße

 

Frau Weinberg-Jeremias fragt nach dem Sachstand bezüglich der Bordsteinhöhe beim Fußgängerüberweg Residenzstraße/Brauhausstraße.

 

Herr Soldner berichtet, dass mit dem Staatl. Bauamt ein Ortstermin stattfand, bei dem dieses erklärt habe, dass der Ausbau regelkonform nach dem neuesten Stand der Technik erfolgt sei. Eine Nachfrage bei Regierung von Mittelfranken habe ergeben, dass für die bauliche Ausgestaltung solcher Überwege ausschließlich der Baulastträger zuständig sei und die Stadt Ansbach als Untere Verkehrsbehörde keine Befugnisse habe hier regulierend einzugreifen.

 

 

Verkehrssituation B13/Kreuzung Strüth-Wasserzell

 

Frau Weinberg-Jeremias erkundigt sich nach dem Sachstand der Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssituation auf der Bundestraße 13 im Kreuzungsbereich Strüth-Wasserzell.

Frau Stöhr erklärt hierzu, dass die Datenerhebungen u. a. über das Verkehrsaufkommen und das Geschwindigkeitsniveau vom Staatlichen Bauamt inzwischen übermittelt wurden und demnächst ein Gesprächstermin stattfände um anhand der Ergebnisse mögliche Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit näher zu betrachten und zu prüfen.

 

 

Parkplatzsituation für den Lieferverkehr in der Maximilianstraße

 

Herr Sauerhöfer erinnert daran, dass er bereits bei einer der letzten Ausschusssitzung darauf hingewiesen habe, dass die in der Maximilianstraße ausgewiesenen Lieferzonen tagsüber häufig von unberechtigten Fahrzeugen belegt werden; im Zuge der in Aussicht gestellten Umbeschilderung mit absoluten Haltverboten und Zusatzzeichen „Lieferverkehr frei“ rege er jedoch an, diese Bereiche ab 18.00 Uhr für den allgemeinen Parkverkehr freizugeben.

Herrn Soldner sichert eine baldige Umsetzung wie vorgeschlagen zu.

 

 

Bundesweite Fahrradgutachten

 

Herr Link berichtet, dass seiner Kenntnis nach im Rahmen des Themas „Klimabündnis“ auch ein bundesweites Fahrradgutachten erstellt worden sei, in dem die Stadt Ansbach diesbezüglich nicht besonders gut abgeschnitten hätte.

Herr Schellenberger vom ADFC bestätigt dies, merkt hierzu jedoch an, dass sich an dieser Umfrage lediglich 50 Personen aus Ansbach beteiligt hätten und somit die Erhebung nicht als repräsentativ zu werten sei.

 

 

Verkehrssituation Rügländer Straße/Karpfenstraße durch LKW-Verkehr

 

Herr Fabi berichtet, dass er schon des Öfteren beobachtet habe, dass LKW’s beim Abbiegevorgang von der Rügländer Straße in die Karpfenstraße (und umgekehrt) den Gehweg überfahren würden und somit die Fußgänger gefährden.

Frau Stöhr teilt hierzu mit, dass nach Auskunft des SG Verkehrsplanung dieser Umstand nicht auf eine mangelnde Geometrie der Kreuzung zurückzuführen sei (sog. „Schleppkurven“) sondern auf die Tatsache, dass manche Lastkraftwagenführer mit zu viel Schwung in die Kreuzung einfahren um die bestehende Grünphase noch nutzen zu können. Nach Beobachtung des SG Straßenverkehr ist dieser Fahrfehler auch abhängig vom Fahrkönnen des jeweiligen Fahrzeugführers.