Tagesordnungspunkt

TOP Ö 7: Anfragen/Bekanntgaben

BezeichnungInhalt
Sitzung:09.10.2017   JHA/003/2017 
DokumenttypBezeichnungAktionen

Frau Dr. von Blohn möchte wissen, wie das Jugendamt mit Menschen mit Behinderung bei Erreichung der Volljährigkeit umgeht (weitere Hilfen etc.)

 

Frau Freitag führt aus, dass es die verschiedensten Arten von Behinderung gibt.

 

Nach § 35 a SGB VIII wird vom Jugendamt Hilfe für Kinder oder Jugendliche gewährt, die seelisch behindert oder von einer seelischen Behinderung bedroht sind.

Soll eine Hilfe nach Erreichen der Volljährigkeit weiter gewährt werden, bleibt das Jugendamt grundsätzlich zuständig.

 

Für alle anderen Hilfengewährungen für Menschen mit Behinderungen (Körperbehinderung etc. ) ist der Bezirk zuständig.

 

Frau Homm-Vogel erkundigt sich nach der Resonanz in Sachen „Revolution Train“.

 

Frau Tischer erläutert, dass der Zug vom 12. bis zum 14.10.2017 in Ansbach halt machen wird. Schulklassen, aber auch Azubis der verschiedensten Firmen, haben die Möglichkeit, geleitete Gruppenführungen durch den Zug wahrzunehmen. Bislang haben sich ca. 600 Jugendliche angemeldet. Am Freitag, den 13.10.2017 findet eine Veranstaltung in der Karlshalle statt. Für Freitag Vormittag besteht noch die Möglichkeit sich für eine Zugführung anzumelden.

 

Ab 14.10.2017 besteht ganztägig die Möglichkeit für interessierte Bürgerinnen und Bürger den Zug zu durchlaufen und sich mit dem Thema auseinanderzusetzen.

 

Frau Tischer hofft auf eine rege Beteiligung. Viele Menschen sollen mit dem Angebot des „Revolution Trains“ erreicht werden.

 

Frau Freitag bittet die anwesenden JHA-Mitglieder um Zustimmung der vorliegenden Koki-Konzeption.

 

Mit der vorliegenden Koki-Konzeption besteht von Seiten der JHA-Mitglieder Einverständnis.

 

Frau Tischer berichtet über das neue Projekt „TRAMPOLIN“. Gemeinsam mit der Suchtberatung der Diakonie, dem Jugendamt der Stadt Ansbach und der Erziehungsberatungsstelle Ansbach wird ein Angebot für Kinder zwischen 8 und 12 Jahren aus suchtbelasteten Familien geschaffen. Personell wird die Gruppe geführt durch Mitarbeiter der Erziehungsberatungsstelle und der Diakonie.