Tagesordnungspunkt

Frau OB Seidel begrüßt Herr Prof. Dr. Kiel, Frau Prof. Dr. Hedderich und die Studenten der Hochschule Ansbach.

Herr Nießlein gibt eine kurze Einführung zur Vorgeschichte. Von den 24.000 versandten Fragebögen an alle Ansbacher Haushalte wurden ca. 4.000 zurückgesandt, dies entspricht einer guten Rücklaufquote von 16%.

Im Anschluss werden die Ergebnisse der einzelnen Bereiche, der bisherige Projektverlauf, ein Ausblick und Informationen zur weiteren Projektplanung der Befragung Demographischer Wandel Ansbach vorgestellt.

In der anschließenden Diskussion erfolgt die Beantwortung einiger Anfragen.

Frau OB Seidel hält fest, dass

• sich das Ergebnis mit den bisherigen Erfahrungen in der Stadt Ansbach deckt,
• viele Punkte bereits bekannt seien, an denen noch gearbeitet werden müsse,
• der Bahnhof ja bekanntlich bis 2021 barrierefrei ausgebaut werde,
• sie das Ergebnis der Wohnsituation in Ansbach positiv überrascht habe,
• aber an der Wohnsituation für Familien noch gearbeitet werden müsse,
• sie über die negative Bewertung bzgl. des Kultur- und Freizeitangebots verwundert sei, da es hier in Ansbach doch ein sehr breites Angebot gebe,
• die Beteiligung von Jugendlichen und Bürgern mit Migrationshintergrund sehr gering war, bei einer weiteren Befragung müsse man andere Methoden als einen Fragebogen verwenden
• Ziel der Umfrage eine repräsentative Erhebung war mit verwendbaren Ergebnissen, auch vor dem Hintergrund verschiedener Bevölkerungsgruppen und einer Vielzahl von Ortsteilen,
• insgesamt eine hohe allgemeine Zufriedenheit der Bürger, aber
• eine große Unzufriedenheit mit dem Busangebot (Fahrzeiten abends und am Wochenende) bestehe.

Frau OB Seidel bedankt sich sehr herzlich bei den Anwesenden für die Präsentation.