Tagesordnungspunkt

TOP Ö 2: Hilfen zur Erziehung incl. Hilfen für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge

BezeichnungInhalt
Sitzung:26.06.2017   JHA/002/2017 
Beschluss:Dient zur Kenntnis.
Vorlage:  12/010/2017 
DokumenttypBezeichnungAktionen
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Herrn Nießlein verweist auf die Sitzungsvorlage, die den JHA-Mitgliedern mit der Einladung zugegangen ist. Zum Stand 01.06.2017 sind 63 Minderjährige in Heimunterbringung (21 davon UmA’s) und 27 Volljährige (19 davon UmA’s) untergebracht. Die Zahl ist weiterhin konstant.

 

Die Zahl der Kinder in Vollzeitpflege sank vom 01.09.2016 von 51 auf 46. Bei den     UmA’s von 5 Kindern in Vollzeitpflege auf 0 beim Stand 01.06.2017.

 

Insgesamt sind 5 junge Volljährige in Vollzeitpflege untergebracht. 4 davon sind UmA’s. 15 Minderjährige sind nach wie vor stationär im Rahmen der Eingliederungshilfe untergebracht. Zunehmend sind auch seit 3 Jahren die ambulanten Eingliederungshilfen für seelisch Behinderte. Sie stiegen vom Jahr 2014 von 9 bis auf Anzahl von 19 im Jahr 2017.

 

Es wird landesweit festgestellt, dass die Zahl der seelisch behinderten Kinder aber auch der seelisch kranken Eltern stark ansteigt. Insofern ist die Notwendigkeit die Eltern frühzeitig im erzieherischen Bereich und im häuslichen Umfeld zu unterstützen ansteigend, als auch die Betreuung der Kinder, die eigene seelische Problme haben.

 

Die Aufstellung der Zahlen nimmt bei den Mitarbeitern des Jugendamtes erheblich viel Zeit in Anspruch. Herr Nießlein schlägt deshalb vor, diesen Tagesordnungspunkt nur noch 1 x im Jahr auf die Tagesordnung zu setzen.

 

Frau Frauenschläger hält diesen Tagesordnungspunkt für sehr wichtig und möchte deshalb zu jeder Sitzung über die aktuellen Zahlen informiert werden.

 

Frau OB Seidel schlägt vor, bei wesentlichen Veränderungen der Zahlen (= Veränderungen um 15 – 20 %) den Punkt auf die Tagesordnung zu setzen. Vor der Haushaltssitzung wird aber auf jeden Fall über den Sachstand „Hilfen zur Erziehung incl. Hilfen für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge „ berichtet werden.

 

Mit diesem Vorschlag sind alle JHA-Mitglieder einverstanden.