Tagesordnungspunkt

Herr Schwarzbeck erklärt folgende Sachlage:

Beim Anschluss eines neuen Handwaschbeckens im dritten OG durch eine Fachfirma entstand ein Wasserschaden durch ein undichtes Eckventil.

Da der Schaden nicht sofort festgestellt wurde, trat Wasser von Freitagnachmittag bis Samstagmittag aus. Dies führte zu Wasserschäden in Teilen der Flure im zweiten und dritten OG sowie in mehreren Zimmern.

Nachdem die Flure komplett saniert und auch die betroffenen Zimmer komplett gestrichen wurden, ergab sich eine Wertsteigerung, welche nicht von der Versicherung erstattet wird.

Die Versicherung zahlt zwei Drittel der Kosten für das Streichen der Zimmer sowie 50 Prozent der Kosten für die Sanierung der Böden in den Fluren.

Insgesamt ergeben sich wertsteigerungsbedingte Mehrkosten (die nicht von der Versicherung erstattet werden) von ca.                                                                                                         24.500,00 €,

die außerplanmäßig bereitgestellt werden müssen. Die Deckung ist durch entsprechende Einsparungen bei der Generalsanierung der Berufs- und Wirtschaftsschule BA II gewährleistet, da sich die Maßnahme zeitlich verzögert.

Herr Schwarzbeck führt weiterhin aus, dass der sogenannte Mehrwert bei Renovierungen nicht von den Versicherungen getragen werden müsse und sich die Versicherung des Schadensverursachers weigert, diese Zahlung zu übernehmen.

Frau OB Seidel erklärt ihr mangelndes Verständnis für die Herangehensweise der Versicherung an diese Problematik.

Beschluss:

Für die nicht von der Versicherung erstatteten wertsteigerungsbedingten Mehrkosten durch den Wasserschaden im Verwaltungsgebäude Nürnberger Straße 32 werden außerplanmäßige Mittel in Höhe von                                                                                                                     24.500,00 €

bewilligt. Die Deckung erfolgt durch Einsparungen bei der Generalsanierung der Berufs- und Wirtschaftsschule BA II.