Tagesordnungspunkt

Frau OB Seidel führt aus, dass in der Sitzung des Bauausschusses vom 06.03.2017 das Thema Außenaufzug ausreichend diskutiert wurde.

Bisher wurden nur die Kosten für den Innenaufzug im Stadthaus näher untersucht.

In der Bauausschusssitzung am 06.03.2017 wurde die Untersuchung für einen Außenaufzug (Südfassade) thematisiert. Eine Gegenüberstellung zu den Kosten für den Innenaufzug kann nicht ohne ein entsprechendes Planungsniveau mit möglichst fotorealistischer Visualisierung erfolgen.

Hierfür entstehen Kosten von ca. 25.000,00 €, die außerplanmäßig bereitgestellt werden müssen.

Die Deckung kann im Rahmen der Jahresrechnung 2017 erfolgen.

Herr Sauerhöfer gibt zu bedenken, dass nicht nur das Thema „Aufzug“ im Vordergrund stünde, vielmehr ist bei einem Innenaufzug auch an ein behindertengerechtes WC sowie an eine entsprechende Türbreite für Rollstuhlfahrer zu denken. Er fragt an, ob dies erfolgt sei.

Frau OB Seidel wird diese Punkte noch überprüfen lassen.

Herr Porzner wäre für einen Außenaufzug, jedoch sieht er die Problematik Denkmalschutz.

Herr Seiler argumentiert, es wäre besser gewesen das Schrammhaus abzureißen um hier gleich ein barrierefreies Gebäude mit Aufzug und Sitzungssaal zu erschaffen.

Es wird noch besprochen, dass der Aufzug an der Südseite errichtet werden soll. Der Aufzug werde so gebaut, dass die Fahrzeuge, bspw. für den Wochenmarkt, ausreichend Platz für eine Durchfahrt haben. Der Aufzug werde nicht das Bild des Stadthauses verstellen, es werde hier auf eine gute Optik geachtet, man hole sich hier auch Ideen aus anderen Städten.

Herr Meyer wird dem Bau des Aufzuges nicht zustimmen. Er befürworte vielmehr, zwei Busse in Ansbach barrierefrei zu machen. Auch würde seiner Meinung nach die Möglichkeit bestehen, im „Akut“ eine Bürgersprechstunde einzuführen.

Auch Herr Dr. Kupser teilte seine Ablehnung gegen den Bau des Außenaufzugs im Stadthaus mit.

Beschluss:

Für die Planung, Visualisierung und Kostenschätzung eines Außenaufzuges am Stadthaus werden außerplanmäßige Mittel i.H.v.                                                                              25.000,00 €

bereitgestellt.

Die Deckung erfolgt im Rahmen der Jahresrechnung 2017.