Bezeichnung | Inhalt |
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Sitzung: | 16.01.2017 BA/001/2017 |
Beschluss: | Einstimmig beschlossen. |
Vorlage: | 32/002/2017 |
Dokumenttyp | Bezeichnung | Aktionen |
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Vorlage 134 KB |
Herr Wehrer nimmt in
seinem Sachvortrag Bezug auf nachstehende Sitzungsvorlage.
Die Urlasstraße, die
als Kreisstraße Ans2 klassifiziert ist, befindet sich in einem baulich
schlechten Zustand. Besonders im oberen Bereich, wo noch Teile der ehemaligen „Panzerstraße“
vorhanden sind, zeichnet sich die Straße durch Setzungen und Flickstellen im
Granitkleinpflaster sowie Schäden durch die natürliche Hangbewegung aus.
Mängel am Gehweg und
Lärmbelästigung durch den Pflasterbelag sind weitere Begleiterscheinungen.
Für die Planung des
Ausbaus stehen 80.000.-€ zur Verfügung. Während der Vorentwurf bereits im
Tiefbauamt erstellt werden konnte, sollen die weiteren Planungsleistungen
vergeben werden, sodass im Herbst 2017 ein Antrag auf Förderung nach Bay. GVFG
eingereicht werden kann.
Ein Baubeginn könnte
dann im Frühjahr/Sommer 2018 erfolgen.
Der Baubeginn der
Ausbaustrecke liegt an der Brauhausstraße und sie endet an der Einmündung „Am
Drechselsgarten“.
Der Vorentwurf sieht
eine 6,75m breite Fahrbahn vor, die bergauf mit einem Schutzstreifen für
Radfahrer versehen ist. Bergab ist dieser Streifen gemäß den Richtlinien nicht
vorgesehen; der Radfahrer soll hier auf der Fahrbahn geführt werden. Ein
gemeinsamer Geh- und Radweg ist auf Grund der hohen Bergab Geschwindigkeiten
nicht zweckmäßig. Wegen der Baufeldenge durch die Bebauung und die Hanglage
sind bestehen weitere Zwangspunkte, welche den Rahmen für die
Straßenraumgestaltung eng definieren.
Im unteren Bereich
ist beidseitig ein Gehweg vorgesehen, der dann im oberen Abschnitt nur noch auf
der Ostseite weitergeführt wird.
Eine detaillierte
Darstellung der Maßnahme erfolgt nach Fertigstellung der Entwurfsplanung.
Die Baukosten liegen
derzeit auf Grundlage des Vorentwurfs bei 1,8 Mio. €.
Mit dem Ingenieurbüro Christofori und Partner GbR aus Roßtal wurde ein
Ingenieurvertrag nach HOAI ausgearbeitet.
Der Ingenieurvertrag beinhaltet vorerst die Leistungsphasen 1 bis 3 und 5. Nach
Fertigstellung der Ausführungsplanung soll das Tiefbauamt die Ausschreibung und
örtliche Bauleitung für die Maßnahme übernehmen.
Der Vertrag schließt
für die o.g. Leistungen mit einem Honorar von 71.215,34€.
Die
Abwasserentsorgung Ansbach (awean AöR) sowie die Stadtwerke Ansbach werden im
Zuge des Ausbaus ebenfalls ihre Infrastruktur erneuern.
Vorausschauend
bietet es sich aus Sicht der Bauverwaltung an, im Weiteren die schadhafte
Ortsdurchfahrt Kammerforst planerisch zu überarbeiten und hierfür im Jahr 2018
Planungsmittel vorzusehen, da die awean auch hier einen Austausch der
Kanalisation erwägt.
Beschluss:
Das Ingenieurbüro
Christofori und Partner GbR aus Roßtal wird mit der Planung der Verkehrsanlagen
für den Ausbau der Urlasstraße zu einem Honorar von 71.215,34€ für die
Leistungsphasen 1 bis 3 sowie 5 beauftragt.