Tagesordnungspunkt

TOP Ö 2: Generalsanierung der Berufsschule und der Wirtschaftsschule - Vergabe vorgehängte hinterlüftete Fassade

BezeichnungInhalt
Sitzung:21.11.2016   BA/010/2016 
Vorlage:  31/042/2016 
DokumenttypBezeichnungAktionen
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Herr Hildner berichtet dem Gremium, dass

 

das Gewerk „vorgehängte hinterlüftete Fassade“ im offenen Verfahren EU-weit ausgeschrieben wurde. Die Vergabeunterlagen wurden von 19 Firmen angefordert. Die Submission war am 10.11.2016. Die  Wertung ist bis dato noch nicht abgeschlossen.  In der Kostenberechnung des Architekten sind für die Leistung 2.988.300,-- € angesetzt.

 

Herr Hildner erklärt dem Gremium das Verfahren zur Anbringung der vorgehängten hinterlüfteten Fassade und legt ein Ansichtsexemplar des zu verarbeitenden Materials zur Ansicht vor. Im weiteren Verlauf des Sachvortrages wird darauf hingewiesen, dass auf Grund der Auftragssumme eine weitere Stellungnahme sowie die Vergabe im Stadtrat erfolge.

 

Aus dem Gremium heraus wird ,

 

·         der finanzielle Aufwand für die Maßnahme bezweifelt und die Vergabesumme als überteuert betrachtet. Es solle eine kostengünstigere Lösung bezüglich Sonnenschutz und Wärmedämmung gefunden werden. Herr Hildner führt hierzu aus, dass eine kostengünstigere Variante der Fassadendämmung mittels Wärmedämmverbundsystem darstelle. Wartungsfreier und langlebiger und rentierlicher sei jedoch die vorgestellte Variante. Die Förderanträge wurden für die vorgestellte Form bei der Regierung von Mittelfranken bereits gestellt. Herr Büschl ergänzt, dass die vorgestellte Fassadenverkleidung dauerhaft wartungsfrei und nachhaltig sei.

·         angeregt, die Funktionalität bzw. Erfahrungswerte bei den Nutzern bereits bestehender Anlagen abzufragen und in diesem Zusammenhang die angebotene Garantiezeit näher zu betrachten. Herr Hildner führt hierzu aus, dass vom Architekten die Langlebigkeit einer solchen Anlage zugesagt wurde, jedoch werde er sich diesbezüglich über das Handling in Planung  der in  befindlichen Anlagen kundig machen.

·         darum gebeten, die entsprechenden Protokolle dem Gremium vorzulegen, aus denen ersichtlich ist, dass die Art der vorgestellten Fassadengestaltung bereits beschlossen wurde. Frau OB Seidel sagt dies und die Berichterstattung im Stadtrat zu.