Bezeichnung | Inhalt |
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Sitzung: | 05.07.2016 HFWA/007/2016 |
Beschluss: | Dient zur Kenntnis. |
Vorlage: | 40/021/2016 |
Dokumenttyp | Bezeichnung | Aktionen |
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Vorlage 135 KB |
Herr Schwarzbeck
berichtet, dass bei den Abschlüssen für das Jahr 2015 lediglich bei vier
Budgets Defizite ins Haushaltsjahr 2016 übertragen werden mussten.
Dabei handelt es
sich um das Amt für Kultur und Touristik, die städt. Musik- und Singschule, die
Grundschule Hennenbach und das Kinderhaus Kunterbunt.
Beim Amt für Kultur und Touristik betrage das übertragene Defizit 2.174,89
€.
Bei der städt. Musik- und Singschule konnte ein Überschuss von 5.379,54 €
erzielt werden.
Der übertragene Fehlbetrag der GS Hennenbach von 1.091,87 € sei auf
vorgezogene Investitionen zurückzuführen.
Beim Kinderhaus „Kunterbunt“ konnte das
vorgetragene Defizit auf 5.341,21 € verringert werden.
In den schulischen Bereichen seien weiterhin
zum Teil erhebliche Budgetüberschüsse vorhanden, die den Schulen zusätzliche
Investitionsmöglichkeiten bieten.
Die Budgetüberschüsse bei den neun Grund- und
Mittelschulen haben sich auf zusammen 156.638,57 € erhöht.
Bei den drei Gymnasien wurden
Budgetüberschüsse von zusammen 291.006,13 € nach 2016 übertragen. Hiervon
entfallen rd. 95.000 € auf das Theresien-Gymnasium, rd. 135.000 € auf das
Platen-Gymnasium und rd. 59.000 € auf das Gymnasium Carolinum.
Bei der Staatl. Fachoberschule erhöhte sich
der Budgetüberschuss auf 48.698,06 €. Hierin seien bisher nicht verausgabte
Mittel für den Kauf staatl. geförderter Lernmittel enthalten, die in den
kommenden Jahren benötigt werden.
Auch bei der städt. Wirtschaftsschule und der
staatl. Berufsschule seien weiterhin kleinere Überschüsse von 4.164,61 €
beziehungsweise 6.933,35 € vorhanden.
Herr Schwarzbeck weist darauf hin, dass es
sehr erfreulich sei, dass bei allen
weiteren Budgets 2015 Überschüsse erzielt werden konnten. Hierdurch konnten
vorhandene Defizite bei der Feuerwehr und dem Bürgeramt in Überschüsse
gewandelt werden, die hier, wie bei den weiteren Budgets für zusätzliche
Investitionen verwendet werden können.
Herr Hüttinger erkundigt sich, ob man durch
die Überschüsse nicht einige größere Investitionen der jeweiligen Schulen
vorziehen könnte.
Herr Schwarzbeck weist darauf hin, dass die
Überschüsse bereits in vielen Bereichen verplant seien. Daher sei dies nicht
möglich. Zudem seien die Schulen im Umgang mit ihren Budgets auch schon geübt
und im Zweifel weise man seitens Referat 4
auf die Möglichkeiten des Einsatzes dieser Mittel hin.
Frau OB Seidel ergänzt, dass für die
Investitionen auch eine gewisse Reihenfolge besteht. Es sei sinnvoll sich auch
danach zu richten. Die Schulen hätten ja trotzdem die „Freiheit“ ihre Gelder so
einzusetzen wie sie möchten.
Herr Porzner teilt mit, dass sich die Schulen
trotz der relativ hohen Überschüsse immer wieder mit Wünschen an Stadträte
wenden. Evtl. könnte man zum Schuljahresanfang das System der Überschüsse
darlegen und überarbeiten.
Herr
Schwarzbeck erwidert, dass im Vollzug der Budgetierung regelmäßig
Berichte der Schulen angefordert werden und man ständig miteinander in Kontakt
sei.
Frau OB Seidel betont, dass dies ein
kontinuierlicher Prozess sei. Außerdem weist sie darauf hin, dass die Schulen
natürlich auch gerne ein Polster haben.