Bezeichnung | Inhalt |
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Sitzung: | 07.06.2016 SR/006/2016 |
Beschluss: | Dient zur Kenntnis. |
Dokumenttyp | Bezeichnung | Aktionen |
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Frau OB Seidel begrüsst Oberst Benson zur heutigen Stadtratssitzung. Er möchte sich bei der Verwaltung und dem Gremium verabschieden.
Oberst Benson bedankt sich für die Gelegenheit, sich hier im Stadtratsgremium verabschieden zu können.
Grüß Gott - Frau
Oberbürgermeister Seidel, sehr geehrter Stadtrat.
Vielen Dank, dass sie
mir die Gelegenheit heute geben. Ich weiß Sie haben ein volles Programm und ich
werde mich kurz halten. Aber ich möchte doch meiner Wertschätzung für Ihre
große Unterstützung und Freundschaft Ausdruck
geben, die sie uns, den Soldaten, Familienangehörigen und Zivilen Angestellten
der der US Garnison Ansbach, aber auch, ganz persönlich mir und meiner Familie
während meiner Zeit hier entgegengebracht haben.
Als ich das erste Mal
da war, habe ich davon gesprochen, dass mein Ziel ist, ein guter Nachbar zu
sein und Kasernenzugang und Transparenz zu verbessern. Mit Ihrer Hilfe haben
wir, so denke ich, große Fortschritte in dieser Hinsicht gemacht – zum Beispiel
die verbesserte Kooperation und gemeinsame Übungen unserer Sicherheits- und
Rettungskräfte; unsere Zusammenarbeit bezüglich der PFC Bodenbelastung in
Katterbach und der Fortschritt an der B14 Kreuzung.
Wir haben uns dafür
eingesetzt, dass unsere Kasernen für unsere deutschen Freunde und Nachbarn
offener wird und dass sie die Möglichkeit haben an kulturellen, und sportlichen
Ereignissen, Führungen, Feiern und am Feuerwerk teilnehmen können. Wir haben
einen starken Deutsch-Amerikanischen Kontakt Klub und unsere Freizeit und Sport
Teams haben allerhand Freundschaftsspiele durchgeführt.
Unsere Soldaten,
Schüler und Familienangehörige helfen bei Umwelt/Aufräumaktionen oder bei der
Baumpflanzung zum Tag des Baumes. Und sie unterstützen die örtlichen Gemeinden
wenn es nötig ist – wie jetzt erst beim Hochwasser, Feuer, und Unfällen. Ich
glaube, wir haben Fortschritte gemacht – vor allem beim Zugang in die Kaserne –
und wir werden uns weiterhin bemühen, wertvolle Gemeindemitglieder zu sein.
Vor ein paar Jahren
gab es erhebliche Diskussionen, ob die US Armee in Ansbach bleiben wird. Es
wurde ein einschlägiges Argument gebraucht um die Entscheidungsträger in der US
Regierung, die über unsere Zukunft entscheiden,
zu überzeugen. Wir haben festgestellt, dass die US Garnison zwei der
besten Flugplatzanlagen hat und wir haben Ansbach als die strategische Luftverkehrsplattform
für Europa gezeigt und heute ist Ansbach ein bleibender Standort mit mehr
Verantwortung als je zuvor und guten Zukunftsperspektiven.
Wir haben auch den
Ausdruck geprägt: Ansbach – the Best Hometown in Europe – von dem ich und viele
andere überzeugt sind.
Wir Amerikaner können
uns wirklich glücklich schätzen in so einer tollen Gegend zu wohnen mit so
wundervoller Unterstützung unserer örtlichen Gemeinden. Als Führungskräfte
dieser Stadt schaffen Sie an dem Wohn- und Arbeitsumfeld mit. Dass Sie diese
laute Herde von Amerikanern akzeptieren und unterstützen, macht so viel dafür,
dass wir uns willkommen fühlen und Ansbach als Heimat ansehen.
Als Militärfamilie
hatten wir tolle Stationierungen und wir haben wundervolle Leute kennengelernt,
aus denen lebenslange Freundschaften hervorgegangen sind. Wir sind in den
letzten 25 Jahren 15-mal umgezogen. Dies ist die längste Zeit, die wir, seit
ich zuhause ausgezogen bin, an einem Ort gelebt haben.
Ich darf Ihnen sagen,
dass in meinen 25 Jahren Militärdienst keine Position bereichernder war, als
die des Standortkommandeurs. Wir fühlen uns unendlich beschenkt, für die drei
Jahre hier. Obwohl es unendlich viele Erinnerungen aus diesen 25 Jahren
Militärdienst gibt, sind sie kaum mit der Zeit hier in Ansbach zu vergleichen
Und wegen der
Beziehungen, die wir hier geknüpft haben und wegen der wundervollen Leute und
der Gegend, und dem Essen, und Trinken, und der Kultur… die Heimat der Bensons
ist genau hier … in Franken… in The Best Hometown in Europe.
Am 18 Juli werde ich
mein Kommando an COL Benjamin Jones übergeben. Er landet mit seiner Familie,
seiner Frau Kristin und zwei neun- und elfjährigen Jungs am 28. Juni.
Natürlich hoffe ich,
dass ich viele von Ihnen zu verschiedenen Gelegenheiten noch wiedersehe, aber
es gibt auch ein paar Termine zum kennen lernen von COL Jones:
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Am der 4. Juli Feier in Katterbach
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Beim Kommandowechsel am 18. Juli
Ich bin mir sicher,
dass sie ihm den gleichen Respekt, Zuvorkommen und Gastfreundschaft
entgegenbringen wie mir. Und wenn ich jetzt so gehe, dann sehe ich im Raum
Viele, die ich Freunde nenne.
Und es ist mir klar,
dass mancherlei Beziehungen auf politischen und offiziellen Ämtern basieren und
nach dem 18. Juli bin ich nicht mehr der Standortkommandeur und nicht viel später
werde ich auch kein Oberst der US Armee mehr sein. Aber ich hoffe sehr, dass
die Beziehungen und die Freundschaften, die wir in den letzten drei Jahren
geschmiedet haben, das überstehen, auch wenn ich dann Mr Benson, Herr Benson
oder einfach nur Chris bin.
Vielen Dank für alles,
was sie für unsere Gemeinde und die Stadt Ansbach tun. Und vielen Dank für
alles, was sie für die US Armee, unsere Soldaten, Familien und Zivilisten tun.
Es ist nicht immer leicht eine Führungsposition zu haben und ich schätze ihren
Beitrag zu unserer Gemeinde, unserer Gesellschaft und der der
Deutsch-Amerikanischen Partnerschaft, die wir heute haben, sehr.
Ich werde mich nie für
die wundervollen Gelegenheiten, die Unterstützung und die Gastfreundschaft
revanchieren können, die mir, meiner Familie und meinen Landsleuten
entgegengebracht wurde, aber…
Frau
Oberbürgermeister, wenn ich sie bitten darf, als kleine Wertschätzung:
Vielen Dank für Ihre
Zusammenarbeit, Unterstützung, Partnerschaft und Freundschaft. Diese starke
Beziehung ist die Gewähr für eine solide Grundlage zukünftiger Bestrebungen.
Die amerikanischen Soldaten, Zivilisten und Familienangehörigen sind dankbar
für ihre Gastfreundschaft und ihr Entgegenkommen. Dankeschön, dass sie ihre
Häuser und ihre Herzen für uns geöffnet haben.
Vielen Dank für alles.
Oberst Benson überreicht Frau OB Seidel ein Geschenk.
Frau OB Seidel bedankt sich für die überaus faire und freundliche Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren. Sie wünscht Oberst Benson alles Gute für seine Zukunft hier in Franken und überreicht ein Geschenk der Stadt Ansbach.
Herr Sauerhöfer bedankt sich im Namen der CSU Fraktion für die gute Zusammenarbeit und überreicht ein Geschenk an Oberst Benson.
Herr Meyer meldet sich, um eine Erklärung abzugeben.
Frau OB Seidel weist darauf hin, dass unter diesem Tagesordnungspunkt keine Aussprache geplant sei. Man habe Oberst Benson hier lediglich die Gelegenheit eingeräumt, sich beim Stadtrat zu verabschieden.
Auf den Protest von Herrn Meyer, pflichtet das Gros des Stadtrates der Haltung der Oberbürgermeisterin bei.