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Sitzung: | 07.03.2016 AfS/001/2016 |
Dokumenttyp | Bezeichnung | Aktionen |
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3 a Anfrage
der SPD-Fraktion vom 29.01.2016/Teilhabe und Sozialpass in Ansbach
Herr Nießlein führt aus, dass
sich die nachfolgenden Zahlen auf das Jahr 2015 beziehen, soweit keine weiteren
Einzelheiten angegeben sind. P U
N K T 1 Wie viele Kinder aus sozialschwachen Familien nehmen das Bildungs- und
Teilhabegesetz in Anspruch und in welchem Umfang? Gibt es Erkenntnisse darüber, dass
Leistungen nicht in Anspruch genommen werden? Falls ja, was sind die Gründe
hierfür? |
SGB II 392, BKGG 249 Kinder.
Frage 1a)
Wie viele Kinder besuchen Sportvereine oder
nehmen Musikunterricht oder
Tanzunterricht?
= Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben
SGB II 129, BKGG 78 Kinder
Frage 1b)
Für wie viele Kinder werden die Kosten für
Kindereinrichtungen bezahlt?
Übernahme von KITA Gebühren durch die Jugendhilfe: 245 Fälle
Freiwilliger Zuschuss durch die Stadt Ansbach: 307 Fälle
Staatl. Eltern-Zuschuss nach BayKiBiG: 966 Fälle
Tagespflege: 21 Fälle
Frage 1c)
Wie viele Kinder nehmen am Schulessen teil?
SGBII 131 Schulkinder und 150 KiGA-Kinder
BKGG 31 Schulkinder und 46 KiGA-Kinder
Frage 1d)
Wie hoch ist die Kostenbeteiligung der
Kommune bei Schulausflügen?
SGB II 20.463,17 €
BKGG 6.666,00 €
Frage 1 e)
Wie oft wird der gesetzliche Betrag von mtl.
10,-- € in Anspruch genommen?
(Diese Frage ist bereits unter Ziff. 1 a
beantwortet, hier sind deshalb die
Jahresgesamtkosten genannt)
SGB II 6.219,12 €
BKGG 6.244,88 €
P U N K T 2
„Nach unseren Informationen bieten
verschiedene Städte einen Sozialpass an.
Wir bitten die Verwaltung beim Bayerischen
Städtetag nachzufragen“
Welche Städte haben einen Sozialpass
eingeführt?
Welche Leistungen sind darin enthalten?
Nach welchen Kriterien werden die
Sozialpässe vergeben?
Die Beantwortung des Punktes 2, welche freiwilligen Leistungen bei der Stadt
Ansbach gewährt werden, wird in die nächste Sitzung des Ausschusses für Soziales
im September verwiesen.
3 b Anfrage Herr Bartusch - Negative Stimmung in der Flüchtlingsunterkunft Beckenweiherallee
Herr Nießlein antwortet, dass dieser Eindruck nicht bestätigt werden könne.
Frau OB Seidel erwidert ebenfalls, dass der Eindruck nicht bestätigt werden könne und berichtet, dass bei einer ersten Veranstaltung des Projektes „ANkommen in Ansbach“ über 100 interessierte Flüchtlinge teilgenommen hatten. Die Stimmung sei sehr gut gewesen.
3 c Anfrage Herr Seiler –Betreuung der Flüchtlinge in den Containerunterkünften Messegelände
Herr Nießlein antwortet, dass das Diakonische Werk die Betreuung übernehme, genereller Ansprechpartner für die Flüchtlinge sei Herr Höhn.
3 d Anfrage Frau Homm-Vogel –Sachstand Antrag Gesundheitsregion plus
H. Nießlein führt aus, dass über den Antrag der Stadt und des Landkreises Ansbach noch nicht entschieden wurde. Ein neuer Sachstand zum Antrag werde unverzüglich mitgeteilt.
3 e Anfrage Frau Frauenschläger – wheelmap.org
rollstuhlgerechte Orte finden
Der Landkreis pflege diese Onlinekarte. Frau Frauenschläger lässt Herrn Nießlein eine entsprechende Info zukommen. Frau Frauenschläger bittet, diese wheelmap auch bei der Stadt Ansbach einzuführen.