Tagesordnungspunkt

TOP Ö 2: Anfragen/Bekanntgaben

BezeichnungInhalt
Sitzung:11.01.2016   VKA/001/2016 
DokumenttypBezeichnungAktionen

Bekanntgaben

 

Verkehrssituation Brauhausstraße/Residenzstraße

Frau Stöhr berichtet, dass die BAP-Fraktion bereits im Vorfeld der Sitzung darauf hingewiesen habe, dass sich nach Erschließung des Hofbräu-Areals die Verkehrssituation an der Einmündung Brauhausstraße/Residenzstraße verschlechtert habe, zumal nur eine Abbiegespur in Richtung Osten (Innenstadt) zur Verfügung stehe – die Möglichkeit hier zweispurig abzubiegen würde hier wahrscheinlich zu einer Entlastung beitragen.

Zuständigkeitshalber sei dieser Vorschlag an das Staatliche Bauamt weitergeleitet

worden, das sich hierzu wie folgt äußerte: 2017 (nach Abschluss der Bauarbeiten im Bereich der Promenade) sei für diesen Knotenpunkt ein Kreuzungsumbau vorgesehen bei dem ein Rechtsabbiegestreifen von der Residenzstraße in die Brauhausstraße vorgesehen sei. Durch diese zusätzliche Fahrspur sei es erforderlich, die dortige Ampelanlage zu optimieren und im Zuge dessen könne ein zwei-streifiges Einbiegen von der Brauhausstraße in die Residenzstraße ermöglicht werden.

 

Unterbindung des Schleichverkehrs durch die Alexanderstraße

Frau Stöhr gibt bekannt, dass das städt. Tiefbauamt mitgeteilt habe, dass es im Zuge von Tiefbauarbeiten der Stadtwerke für April/Mai 2016 vorgesehen sei, im Bereich der Einmündung von der Residenzstraße in die Alexanderstraße Aufpflasterungen (sog. Kissen) einzubringen um somit den unzulässigen Schleichverkehr zu unterbinden.

 

 

Anfragen

 

Verkehrsanbindung des neuen Verbrauchermarktes in der Würzburger Landstraße

Herr Sauerhöfer erkundigt sich nach der Verkehrsanbindung des zukünftig auf der östlichen Straßenseite der Würzburger Landstraße befindlichen Verbrauchermarktes.

Herr Soldner erklärt hierzu, dass nach Informationen aus dem Baureferat der Investor verpflichtet worden sei auf der B13 aus Richtung Würzburg kommend, eine Linksabbiegespur zu diesem Areal zu errichten. Die Fußgänger- und Radverkehrsanbindung erfolge ausschließlich über die Berliner Straße.

 

Parkplätze im Außenbereich des Brückencenters

Des Weiteren erkundigt sich Herr Sauerhöfer nach den Parkplätzen im westlichen Außenbereich des Brückencenters, die nach dessen Neugestaltung weggefallen seien.

Herr Soldner erklärt hierzu, dass sich diese Parkplätze auf einem Gelände im Eigentum des Einkaufszentrums befänden. Die Errichtung und die Bewirtschaftung der Stellplätze obliegen somit dem Brückencenter. Die Geschäftsleitung sei damals bei Inbetriebnahme des Centers auf die Stadt Ansbach mit der Bitte zugekommen, bei den im Außenbereich befindlichen Parkflächen mit Parkscheinautomaten, die eine sog. „tatsächlich öffentliche Verkehrsfläche“ darstellen, die Überwachung des ruhenden Verkehrs zu übernehmen, was seitdem geschehe.

 

 

Schillerstraße – Freigabe für den Radverkehr, diese entgegen der Einbahnrichtung zu befahren

Herr Dr. Kupser fragt an, ob es möglich wäre, die Schillerstraße, die als Einbahnstraße ausgewiesen sei, für das Befahren durch Radfahrer entgegen der Fahrtrichtung freizugeben.

Herr Soldner berichtet, dass vor einigen Jahren sämtliche Einbahnstraßen im gesamten Stadtgebiet daraufhin überprüft worden seien. Aus Gründen der Verkehrssicherheit sei dies für die Schillerstraße jedoch verneint worden.

Herr Riedel entgegnet daraufhin, dass seiner Meinung nach sehr wohl ein Einschleifen des Radverkehrs in die dort vorhandene rotmarkierte Radverkehrsführung im Einmündungsbereich Schillerstraße/Brauhausstraße möglich wäre. Er schlage vor, auch dies nochmals vor Ort zu überprüfen.

Herr Soldner sagt zu, die Situation zu prüfen und wird im nächsten Verkehrsausschuss darüber berichten.

 

 

Zusätzliche Sicherungsmaßnahmen bei der Lichtsignalanlage am Hohenzollernring für querende Fußgänger und Radfahrer

Herr Dr. Bucka berichtet, im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit als Notarzt bereits des Öfteren zu Unfällen an der Kreuzung Hohenzollernring/Schalkhäuser Landstraße gerufen worden zu sein, bei denen es zu Kollisionen zwischen querenden Radfahrern und in die Schalkhäuser Landstraße einbiegenden Fahrverkehr gekommen sei. Er sehe daher den dringenden Bedarf einer weiteren Sicherheitsmaßnahme, wie z.B. die Anbringung eines zusätzlichen Blinklichtes, das den abbiegenden Verkehr auf die Fußgänger- und Radwegefurt hinweise.

Herr Hofmann von der PI Ansbach merkt hierzu an, dieser Knotenpunkt erneut im Rahmen der Unfallkommission zu behandeln sei und sich somit die hierfür zuständigen Stellen mit der Problematik befassen werden.