Tagesordnungspunkt

TOP Ö 1: Jahresbericht 2014 über das Verkehrsgeschehen der Stadt Ansbach
-Vortrag von PHK Herrn Alois Hofmann, Sachbearbeiter Verkehr der Polizeiinspektion Ansbach-

BezeichnungInhalt
Sitzung:16.11.2015   VKA/003/2015 
Beschluss:Dient zur Kenntnis.
DokumenttypBezeichnungAktionen

Herr Hasenmüller (PI Ansbach) erläutert den Jahresunfallbericht 2014 über das Verkehrsgeschehen im Zuständigkeitsbereich der Stadt Ansbach anhand einer PowerPoint-Präsentation (siehe Anlage).

Er gibt bekannt, dass der Verkehrsunfallbericht 2014 für das Stadtgebiet Ansbach keine gravierenden Auffälligkeiten aufweise.

Im Jahre 2014 seien 1.562 Unfälle (inklusive Kleinunfälle) registriert worden, was im Vergleich zu 2013 erfreulicherweise einen Rückgang bedeute.

Erwähnenswert seien insbesondere 6 Schulwegunfälle, 27 Fußgängerunfälle und 63 Radfahrunfälle (vier Unfälle weniger im Vergleich zu 2013).

Bei den Verkehrsunfällen mit Todesfolge sei 2014 einer zu verzeichnen gewesen – 2015 hätten sich jedoch bereits 3 Unfälle mit insgesamt 4 Todesopfern ereignet (Vorjahre im Vergleich: 2013 drei, 2012 fünf, 2011 und 2010 keiner mit tödlichem Ausgang).

Weitere Zahlen und Angaben sind aus der anliegenden PowerPoint-Präsentation zu entnehmen.

 

Frau Krettinger fragt an, ob bei den Radfahrunfällen die Unfälle, die sich mit einem E-Bike ereignet haben, gesondert erfasst worden seien. Herr Hasenmüller erklärt, dass es sog. Schlüsselzahlen auch für Pedelecs mit max. Geschwindigkeit von 25 km/h gäbe und diese somit seit ca. 5 Jahren erfasst werden würden.

 

Herr Stephan weist darauf hin, dass sich vor einiger Zeit auf der ehemaligen B14, jetzt Staatsstraße 1066, bei der westlichen Einfahrt nach Käferbach ein Unfall mit tödlichem Ausgang ereignet habe. Er rege daher aus Gründen der Verkehrssicherheit  an, in diesem Bereich ein Überholverbot anzuordnen.

Herr Soldner entgegnet darauf hin, dass hier verstärkt durch die Polizei Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt werden würden und die Sicherverhältnisse an dieser Einmündung wesentlich besser seien, als an der östlich gelegenen Einfahrt nach Käferbach.

Herr Hasenmüller weißt außerdem daraufhin, dass die Fahrbahn an dieser Stelle ca. 8 Meter breit und somit genug Platz für den Abbiegevorgang vorhanden sei, ohne dabei  andere Verkehrsteilnehmer zu behindern. Er schlage außerdem vor, in diesem Straßenabschnitt das Unfallgeschehen explizit zu prüfen.

 

Frau OB Seidel beauftragt die Verwaltung, das Verkehrsgeschehen an der westlich gelegenen Zufahrt zur Ortschaft Käferbach zu beobachten und beim Verkehrsausschuss im November 2016 darüber zu berichten.