Herr Nießlein führt aus, dass sich die Stadt Ansbach beim
Freistaat zusammen mit dem Landkreis um die Förderung als „Gesundheitsregion
plus“ bewerbe. Damit solle die ärztliche Versorgung verbessert werden. Im
kommenden Jahr sollen zehn Gebietskörperschaften in das Programm aufgenommen
werden. Der Start sei für Februar 2016 geplant. Absicht sei die Förderung der
Gesundheitsvorsorge gerade im ländlichen Raum. Der Versuch sei beabsichtigt,
die Strukturen zu verbessern. Das Gesundheitsamt solle die Federführung dabei
übernehmen. Die Personalkosten für eine Geschäftsstelle für Planung und
Koordination würden drei Jahre lang gefördert. Für Ansbach bedeute dies einen
Eigenanteil von 10.000 € im Jahr. Die Entscheidung über die neuen
Gesundheitsregionen solle bis Ende des Jahres fallen. Derzeit gäbe es in Bayern
rund 30 „Gesundheitsregionen plus“.