Tagesordnungspunkt

13.1. Regionalplanung Windkraft

Herr Büschl berichtet, dass im westlichen Stadtgebiet (westlich Oberdombach) die Windkraftvorrangfläche WK 63 auf Herrieder und Leutershäuser Stadtgebiet vergrößert werden soll. Das Ansbacher Stadtgebiet sei laut Planungsverband von der Erweiterung nicht betroffen, da die Abstände zu Oberdombach zu gering wären.

Herr OB Deffner ergänzt aus der Sitzung des Regionalen Planungsverbandes, dass das Thema auch im Stadtrat Leutershausen behandelt wird und dann im Februar ein Beschluss herbeigeführt werden soll. Man war sich einig, Bürgerwindkraftanlagen entstehen zu lassen. Außerdem soll es eine gemeinsame Bürgerinformationsveranstaltung im Januar oder Februar geben

13.2. Naumannstraße 1

Herr Büschl berichtet zur Anfrage aus dem Bauausschuss, dass die bestehende Absperrung des öffentlichen Raumes ein Ergebnis bauaufsichtlicher Anordnungen ist und der Vermeidung von Gefahr für die Allgemeinheit diente. Diese drohte durch unsachgemäße Baumaßnahmen von Voreigentümern im Gebäudeinneren. (Einsturzgefahr Giebel bzw. Totalversagen Gebäude). Die Immobilie habe in der letzten Zeit zweimal den Eigentümer gewechselt. Der derzeitige Eigentümer beabsichtige eine baldige Bereinigung der baulichen Missstände. Es stehen ein Abbruch und Ersatzneubau (kein Einzeldenkmal) des am Rande des Ensembles stehenden Gebäudes im Raum. Die Absperrung soll in nächster Zeit auf ein Mindestmaß reduziert werden, da Sicherungsmaßnahmen im Gebäude getroffen wurden.

13.3. neues Geschäft Martin-Luther-Platz

Herr Seiler teilt mit, dass in das ehemalige türkische Gemüsegeschäft am Martin-Luther-Platz nun ein neues Startup eingezogen ist. Es handelt sich um ein junges persisches Paar das u.a. Kuchen verkauft. Das Problem sei nur, dass niemand weiß, dass es das neue Geschäft gibt, da der Parkplatz durch die Fa. Krumpholz vollkommen abgeriegelt sei. Er fragt, ob man hier Abhilfe schaffen oder den Geschäftsinhabern einen Ausgleich zukommen lassen kann.

Herr Büschl antwortet, dass er gerne nochmal überprüfen kann, ob Alternativflächen in Betracht kommen, er halte dies aber für unwahrscheinlich, da es sicher Absprachen gab, die zur Genehmigung dieses Standortes geführt haben. Entschädigungszahlungen seien leider nicht möglich.

13.4. Theater Ansbach

Herr Stephan hat der FLZ vom 23.11. entnommen, dass das Theater Ansbach in der vergangenen Saison 136 Vorstellung mit 6043 Besuchern hatte. Das wären pro Vorstellung gerade einmal 44 Besucher. Man müsse sich die Frage stellen, ob es am Programm liege.

Herr OB Deffner antwortet, dass die Programmgestaltung in den Zuständigkeitsbereich des Intendanten falle.

13.5. Kugelahornbäumchen Orangerie

Herr Forstmeier erkundigt sich, warum die Kugelahornbäumchen nördlich der Orangerie entfernt wurden.

Herr Büschl entgegnet, dass er nichts dazu sagen könne, da es sich hier um Grund des Freistaates Bayern handle.