Bezeichnung | Inhalt |
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Sitzung: | 01.06.2022 SR/005/2022 |
Beschluss: | Mehrheitlich beschlossen. |
Abstimmung: | Ja: 30, Nein: 5 |
Vorlage: | 40/077/2022 |
Dokumenttyp | Bezeichnung | Aktionen |
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Vorlage 457 KB | ||
Anlage 1 - Bildung HAR 71 KB | ||
Anlage 2 - Bildung HER 60 KB | ||
Anlage 3 - Einzug HAR 74 KB |
Herr
Jakobs verweist auf die umfangreichen Erläuterungen im Haupt- Finanz- und
Wirtschaftsausschuss am 25.5.2022. Auf einen umfangreichen Sachvortrag wird
seitens des Stadtrates verzichtet.
Die
Mittel i.H.v. 45.463,51 Euro für Maßnahmen Radwegenetz werden auf das neue
Haushaltsjahr übertragen. Der Beschlussvorschlag wurde entsprechend
aktualisiert.
Herr
Jakobs nennt die Grundlagen der Haushaltsreste und geht kurz auf die
Liquiditätslage ein. Außerdem nennt er die wesentlichen Positionen bei den Haushaltsausgaberesten
und die Ursachen für eine Übertragung.
Abschließend
geht er auf die Anregungen aus dem HFWA: „Verwaltung muss effizienter arbeiten“
wie folgt ein:
- Stellenverstärkung im technischen
Bereich nur begrenzt möglich
- Überlegungen zur Aufgabenfokussierung
- Überlegungen zur Schaffung eines
Baukostencontrollings
- Überlegungen
zur mittelfristigen Schaffung eines Strategischen Controllings (hierbei
Einbezug von Nachhaltigkeitskriterien)
- Überlegungen zur Schaffung einer
Zentralen Vergabe- und Beschaffungsstelle
- Mehr Realismus in der
Haushaltsplanung
- Erhöhter Fokus auf mittel- und
langfristige Finanzplanung
- nicht alles geht immer gleich und
sofort
- für längerfristige Projekte sind
(soweit veranschlagungsreif) VE mit aufzunehmen
- Es
empfiehlt sich Maßnahmen nachhaltig und integriert zu planen und weniger nach
partikulären Bedürfnisäußerungen
Herr
Hüttinger spricht die Einziehung der Baunebenkosten bei der Sanierung der
Grundschule Brodswinden i.H.v. 28.500 Euro an. Dies bedeutet, dass die
Versprechungen von damals nicht eingehalten werden können. Er stellt den Antrag, diese Mittel
nicht einzuziehen. Stattdessen soll bis zum Herbst eine Kostenschätzung für die
Generalsanierung geteilt nach Gewerken ermittelt werden. Hierüber könne dann
der Stadtrat bei den Haushaltsberatungen entscheiden.
OB
Deffner lässt über den Antrag von Herrn Hüttinger abstimmen:
Abstimmungsergebnis: 8 JA 27
NEIN
Mehrheitlich abgelehnt.
Anschließend
wird über den Verwaltungsvorschlag abgestimmt:
Beschluss:
Die
im Rahmen der Rechnungslegung festgestellten Haushaltsreste, und zwar im
Einzelnen
a)
HAR im Verwaltungshaushalt in Höhe von 414.348,14 €
b)
HAR im Vermögenshaushalt in Höhe von 16.188.554,83 €
c)
HER im Vermögenshaushalt in Höhe von 15.575.030,42 €
werden
in das Haushaltsjahr 2022 übertragen. Die Verwaltung wird ermächtigt, evtl. bei
der Fortführung der Rechnungslegung sich ergebende geringfügige Veränderungen
bei den Haushaltsresten ebenfalls noch zu berücksichtigen.