Tagesordnungspunkt

7.1.      Begriff Tourist-Info

Frau Wilhelm informiert, dass die Begrifflichkeit für die Tourist-Info geändert wurde. Der Begriff „AKuT“ ist in der internationalen Auffindbarkeit und im Onlinesystem schwer zu vermitteln und man habe sich daher entschieden auf „Tourist-Info“ oder englisch „tourist information“ zu wechseln. Auch die E-Mailadresse habe sich daher geändert und laute künftig tourismus@ansbach.de, um auch den Schwerpunkt ins Touristische zu setzen. Allerdings werden die Mails an die ehemalige Adresse weiterhin automatisch weitergeleitet und gehen nicht verloren. Frau Wilhelm bittet die Stadträte dies als Multiplikatoren zu unterstützen und den Begriff „AKuT“ nicht mehr zu verwenden.

7.2.      Wohnmobilstellplatz

Frau Wilhelm berichtet, dass der Wohnmobilstellplatz eine große Anlaufstelle für die Besucher der Landesausstellung sein wird. Die Nachfrage sei auch jetzt schon sehr groß. Man werde daher folgende Maßnahmen umsetzen:

-       Die Gebührenerhebung wird angepasst und in das Parkbewirtschaftungskonzept eingespeist.

-       Man werde nun die 12 Stromsäulen auf 24 erhöhen.

-       Hecken werden versetzt um Stellplätze entsprechend abgrenzen zu können.

-       Das Ver- und Entsorgungssystem soll erneuert werden.

Die beste Möglichkeit für die Kontrolle sei natürlich eine Schrankenlösung. Dies ist aber auch mit einem großen Invest verbunden. Günstiger wäre ein Parkautomat und Kontrolle durch den VÜD, man bräuchte aber hier auch das Personal um die Kontrolle durchzuführen. Die größere Investition der Schrankenanlage soll daher 2023 erfolgen und dieses Jahr für die Landesausstellung werden erstmal Blumenkübel als Abgrenzung aufgestellt, die Anzahl der Stromsäulen erhöht und die Beschilderung verbessert. Zudem werde man eine Gebühr ab dem ersten Tag verlangen und auch das Handyparken anbieten. Die Kontrolle übernehme erstmal ihr eigenes Personal

Herr OB Deffner ergänzt, dass der Wohnmobiltourismus stark zunimmt und man hier einiges aufholen müssen. Die Investition müsse man sich leisten.

7.3.      offene Ganztagsschule GS Schalkhausen

Frau Baumgartl möchte die Ausschussmitglieder darüber in Kenntnis setzen, dass die Schulleitung inzwischen mit drei Anbietern verhandelt, die als Kooperationspartner in Frage kämen. Die Stadt Ansbach selbst komme aufgrund der personellen Situation nicht als Kooperationspartner in Frage. Nach den Verhandlungen erfolge ein Vertrag zwischen der Regierung von Mittelfranken, der Schule und dem Kooperationspartner. Die Schule werde die Anmeldungen für das Ganztagesangebot im Rahmen der Einschulung für die Erstklässler abfragen und dann auch für die künftigen Jahrgangsstufen 2-4. Im nächsten AK Schulentwicklung wird wieder berichtet.

7.4.      Städtepartnerschaft

Frau Stein-Hoberg erkundigt sich, wie der Stand zur Städtepartnerschaft mit Marienburg ist und regt an, evtl. auch eine Partnerschaft mit der Ukraine anzustreben, als Zeichen der Solidarität. Sie weist darauf hin, dass ein entsprechender Antrag für den Stadtrat kommen wird.

Herr OB Deffner teilt hinsichtlich Marienburg mit, dass der Sachstand unverändert sei. Bzgl. eines neuen Antrages weist er darauf hin, einen Finanzierungsvorschlag beizufügen. Man brauche dafür Geld und Personal.

7.5.      Verabschiedung Frau Baumgartl in den Ruhestand

Herr OB Deffner teilt, mit dass Frau Baumgartl heute das letzte Mal im Schul- und Kulturausschuss ist, da sie in Bälde in den wohlverdienten Ruhestand gehen wird. Er bedankt sich ganz herzlich für die jahrzehntelange Mitarbeit bei der Stadt Ansbach, die angenehme Zusammenarbeit und die hohe Sachkenntnis.