Tagesordnungspunkt

Frau Linhardt und Frau Strauß stellen sich und ihre Arbeit im Jugendzentrum vor. Unterstützt werden sie derzeit durch Frau Enis, einer Duale Studentin Soziale Arbeit.

Das Jugendzentrum ist ein niederschwelliges Angebot der offenen Jugendarbeit und es werden allen Jugendlichen und jungen Menschen zwischen 12 und 27 Jahren viele verschiedene Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung angeboten. Den Jugendlichen wird ein pädagogischer Rahmen zur Verfügung gestellt, in dem sie sich wohl fühlen und in dem sie sich ausprobieren können. Zudem stehen den Jugendlichen immer vertrauensvolle Ansprechpartnerinnen für ihre Probleme (z.B. häusliche, schulische, persönliche etc.) zur Verfügung. Bei Bedarf werden andere Beratungsstellen mit einbezogen (z.B. Erziehungsberatungsstelle etc.). Des Weiteren wird punktuell mit den SchulsozialarbeiterInnen, dem Stadtjugendring oder dem Jobcenter zusammen gearbeitet.

Im Jugendzentrum gelten Grundsätze und Regeln:

-           absolutes Alkohol- und Drogenverbot, Nikotinfreiheit

-           Gewaltverzicht

-           multikulturelles Miteinander aller BesucherInnen

Bei Verstößen erfolgen individuelle Sanktionen.

Offene Angebote des Jugendzentrums:

Spiel und Sportangebote

Turniere

Backen, Kochen

Rappen, Tanzen, Videodreh

Durchführung von Workshops und Vorträgen.

In der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass die Jugendlichen/jungen Menschen oft nur „chillen“ und Freunde treffen wollen.

Auch wird Unterstützung in den Bereichen

Schule und Berufe

Nachhilfe, Hausaufgabenhilfe, Schullaufbahnplanung

Praktikumssuche

etc. angeboten.

Ständige Angebote des Jugendzentrums (werden zu festen Zeiten angeboten):

Klavier- und Yogaunterricht, Kreativstunden, Filmvorführungen, Bistrobetrieb, Disco.

Frühjahr bis Herbst findet im Innen- und Hinterhof das Projekt „Juz-gardening“ statt. Außerdem werden verschiedene Räume wie z.B. der Tanzraum mit Equipment unentgeltlich zur Nutzung bereitgestellt.

Corona:

Frau Strauß führt weiter aus, dass seit Ausbruch der Corona-Pandemie im Sommer 2020 fünf Monate geöffnet wurde und hierfür ein sinnvolles Hygienekonzept entwickelt wurde. Die Zeit des Lockdowns wurde u.a. dazu genutzt Räume und Möbel zu renovieren und Ausstattung zu ersetzen. Während des Lockdowns fanden immer Beratung und Unterstützung von einzelnen Jugendlichen nach Termin statt.

Ausblick Öffnung:

Eingewöhnungsphase mit Werbung und Information

Tage der offenen Tür

Motto-Partys

Wiederaufnahme der Angebote wie Discobetrieb, Tischtennis etc.

Publikum:

Zuletzt besuchten durchschnittlich 50 – 60 Jugendliche täglich das Jugendzentrum. Diese kamen aus mehr als 10 Ländern und hatten zu 75 % Migrationshintergrund. Der Mädchenanteil liegt mit 45 % deutlich höher als in anderen Jugendzentren.

Im Internet findet man das Jugendzentrum auf der Homepage www.jugendzentrum-ansbach.jiimdofree.com oder auf dem Instagram Account jugendzentrum_ansbach_fanpage . Dort wird über das Angebot, anstehende oder vergangene Veranstaltungen informiert.