Bezeichnung | Inhalt |
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Sitzung: | 12.05.2021 UA/002/2021 |
Vorlage: | REF3/009/2021 |
Dokumenttyp | Bezeichnung | Aktionen |
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Vorlage 47 KB | ||
Antrag_RadwegAN-L-town 165 KB |
Herr Büschl erläutert den Sachverhalt.
Das Staatliche
Bauamt habe bereits 2015 für den Bau des Radwegs von Ansbach nach Leutershausen
die Federführung übernommen und 2015 die drei Abschnitte entlang der
Staatsstraße 2246 von Ansbach nach Leutershausen im Radwegeprogramm des
Freistaates Bayern angemeldet.
Zwei Abschnitte
davon (Ansbach-Lengenfeld und Hannenbach-Leutershausen) wurden im Programm
aufgenommen; der mittlere Abschnitt fehlte seinerzeit.
Bereits 2015 wurde
vereinbart, dass der Freistaat die Baukosten, den Grunderwerb und die Anlage
von Ausgleichsflächen übernimmt. Nach der Fertigstellung gehe der Weg in die
Baulast der jeweiligen Stadt über.
Durch den
Radwegebau sollen laut Freistaat Bayern, vertreten durch das Staatliche Bauamt,
v.a. Pendler und nicht primär Radtouristen angesprochen werden, weshalb der
Radweg möglichst nahe der Staatsstraße verlaufen soll.
Im Stadtgebiet
Ansbach verlaufe die geplante Trasse ab Schalkhausen bis zur Stadtgrenze
südlich der Staatsstraße größtenteils auf bereits vorhandenen Wegen und nach
bisherigem Stand auch ohne zusätzlichen Grunderwerb.
Seitens der Stadt
Ansbach werde derzeit keine Notwendigkeit eines gesonderten Abstimmungsbedarfs mit
Leutershausen gesehen, da die Koordination dem Staatlichen Bauamt obliegt. Die
Stadtverwaltung stehe selbstverständlich für Fragen betreffend den Abschnitt
auf städtischen Gebiet zur Verfügung.
Frau
Erbguth-Feldner bekräftigt
als Antragstellerin die im Antrag festgelegten Punkte.
Ø
Die
Umsetzung des Radweges im Jahr 2022
Ø
Der
Routenverlauf sollte flächensparend sein, die vorhandenen Wege sollen genutzt
werden und Steilanstiege sollen vermieden werden
Nach einer kurzen
Diskussion stellt Herr Stephan folgenden Antrag:
Die Stadt Ansbach
kontaktiert das Staatliche Bauamt und bittet darum, beim Bau des Radweges auf
Ansbacher Seite einen flächensparenden Routenverlauf zu wählen.
Herr Dr. Bucka
bittet Herrn Büschl eindringlich, sich mit dem staatlichen Bauamt wegen der
Streckenführung des Radweges zwischen Ansbach und Lengenfeld auszutauschen.
Eine Streckenführung südlich der Bahn wäre nur mit unverhältnismäßig großen
Eingriffen in die Natur machbar, während zwischen Schalkhausen und der
Ortsstraße Richtung Dornberg nördlich der Bahnlinie die alte, gut erhaltene
Staatsstraße ist und im weiteren Verlauf Richtung Lengenfeld ein
Flurbereinigungsweg z.T. verlegt und ertüchtigt werden müsste. Herr Büschl sagt
zu, dass er diesen Auftrag verstanden hat und ausführen werde.
Anschließend wird
über den Antrag von Herrn Stephan abgestimmt.
Dieser wird einstimmig angenommen.