Tagesordnungspunkt

Bekanntgabe;

Sachstand Bike und Ride Offensive

Frau Heinlein berichtet von einem positiven Signal während einer Videokonferenz letzte Woche mit der Bahnhofsmanagerin und einem Mitarbeiter der Bike und Ride Offensive.

Eine erste Flächenprüfung durch die Deutsche Bahn findet statt, seitens der Stadt Ansbach wurden so viele Flächen wie möglich benannt. Im Prüflauf befinden sich die Aufstockung bestehender Anlagen, die Anmietung des leerstehenden Gebäudeflügels zur Post, der Ersatz von Altanlagen, Flächen an der Geländesüdseite, versiegelte Fläche an der östlichen Zuwegung des Aufzugs, am Parkplatz in der Feuerbachstraße und im Zugangsbereich am Güterbahnhof. Gegebenenfalls fließen noch Flächen entlang des Ostflügels am Bahnhofsvorplatz und in der Nähe des Taxistandes in die Überprüfung durch die Bahn ein. Zudem ist eventuell die Überplanung einzelner Stellplätze im Bahnpark möglich, dies wird ebenfalls durch die Bahn geprüft.

Die Deutsche Bahn besitzt Rahmenverträge für Anlagen, welche die Stadt Ansbach nutzen kann, zum Beispiel Sammelschließanlagen und Doppelparker. Diese Sammelschließanlagen könnten 20 Prozent der Abstellanlagen umfassen, anstatt vereinzelter Fahrradboxen für 12-24 Fahrräder.

Von Vorteil ist die mietfreie Überlassung der Bahnflächen für fünf Jahre mit einer stillschweigenden Verlängerung um jeweils ein Jahr. Fällig ist eine einmalige Gebühr in Höhe von 950,- Euro. Es besteht ein Fördersatz von 70 Prozent, auch die Herrichtung der Flächen ist förderfähig. Nach einer Antragsstellung in diesem Jahr kann eine Umsetzung im kommenden Jahr in Aussicht gestellt werden. Somit können auch zwei Reparaturstationen am Haupteingang und bei den Fahrradabstellflächen geplant werden.

Das weitere Vorgehen umfasst eine Planerstellung durch die Deutsche Bahn. Nach Fertigstellung wird dieser an die Kommune zur Prüfung weitergeleitet. Dabei werden auch Vorbelastungen der Flächen berücksichtigt.

Herr Büschl spricht von einem guten Zeitpunkt für die Planung und Realisierung der Bike und Ride Offensive, da derzeit der Umbau des Bahnhofs erfolgt und die Flächen noch beansprucht sind.

Herr Oberbürgermeister Deffner sieht Bedarf an einer Mehrung der Stellplätze und legt Wert darauf, dass eine gute Planung passend realisiert werde.

Abschließend erfolgt Lob aus dem Gremium. Hingewiesen wird noch auf die Vorteile kleinerer Anlagen und auf unabhängige Förderprogramme.

Frau Heinlein informiert, dass die Rahmenverträge mit der Bahn feste Module beinhalten und die Fördermöglichkeiten festgelegt sind, da es sich um Flächen der Deutschen Bahn handelt.

Herr Oberbürgermeister Deffner fügt hinzu, dass einheitliche Module für die Radfahrer, gerade auch in unterschiedlichen Städten, einen hohen Wiedererkennungswert haben.