Tagesordnungspunkt

Bekanntgabe: Angebot des Lions Clubs Ansbach zur Bereitstellung eines Film über das Thema Mobbing für die Ansbacher Schulen

Dem Lions Club Ansbach wurde von der Produktionsfirma der didaktischen Anti-Mobbing-Spielfilm „Mobber’s End“ zum Kauf angeboten. Diese nichtkommerzielle Produktion geht das Brennpunkt-Thema Mobbing in all seinen Facetten an und hat im Jahr 2014 einen laut Print- und Fernsehmedien spannenden hochwertigen Anti-Mobbing-Spielfilm auf den Markt gebracht. Ziel ist, mit Hilfe des Films, Kinder und Jugendliche aber auch Lehrer und Eltern zu Zivilcourage zu animieren und zu zeigen, wie in Mobbing-Situationen richtig bzw. falsch reagiert wird. Die Gewalt an Schulen (Ausgrenzung, Cybermobbing, Erpressung, Schläge) ist leider allgegenwärtig und sie nimmt trotz aller Appelle eher zu als ab. Es wird von geschätzt 500.000 gemobbten Kindern und Jugendlichen in Deutschlang pro Woche ausgegangen. Das Projekt wurde daher u.a. auch vom Bayerischen Rundfunk und der Dominik Brunner Stiftung unterstützt.

Das Interesse der Ansbacher Schulen, das die städt. Schulverwaltung abgefragt hat, ist groß. Es wurde daher von der Schulverwaltung in Abstimmung mit dem Medienzentrum und dem Staatlichen Schulamt ein Lizenzankauf befürwortet. Diese Lizenz ermöglicht die Aufführung an allen interessierten Schulen in der Stadt Ansbach aber auch im Landkreis Ansbach. Der Verleih der DVD einschließlich didaktischem Zusatzmaterial kann voraussichtlich nach den Osterferien über das Medienzentrum erfolgen. Der Film ist zur Aufführung an den weiterführenden Schulen und ggfs. auch für die 4. Jahrgangsstufe der Grundschule geeignet. Der Lions Club Ansbach dem die Thematik wichtig ist, wird den Kaufpreis übernehmen und die DVD zur Verfügung stellen.

Bekanntgabe: Einführung eines dreistufigen Zugs an der Städtischen Wirtschaftsschule Ansbach

Die Lehrerkonferenz der Städtischen Wirtschaftsschule hat am 05.03.2015 einstimmig beschlossen, dass der dreistufige Zug im nächsten Schuljahr angeboten werden soll. Die Pläne wurden bei einer Schulveranstaltung am 24.02.2015 bereits geladenen Stadträten und Vertretern der Verwaltung vorgestellt.

Folgende Argumente sprechen für einen dreistufigen Zug an der Städtischen Wirtschaftsschule Ansbach:

1)

Die Einführung eines dreistufigen Zuges soll dazu beitragen, die Schülerzahlen an der Schule zu stabilisieren.

2)

Durch den neuen LehrplanPlus ist der dreijährige Zug der Wirtschaftsschule für sich neu orientierende Realschüler und Gymnasiasten interessant. Umfragen haben ergeben, dass in den genannten Schulen in den 8. Klassen die höchste Wiederholerrate besteht. Würden diese Schülerinnen und Schüler in der Städt. Wirtschaftsschule in der 8. Klasse einsteigen, könnten sie in den wichtigen Fächern BSK (Betriebliche Steuerung und Kontrolle) und Informationsverarbeitung von Anfang an teilnehmen, während sie im vierjährigen Zug bereits den Stoff der 7. Klasse unbedingt nachholen müssten.

3)

Die Schüler/innen der Mittelschulen aus der Jahrgangsstufe 7 könnten dann direkt in die 8. Klasse übertreten und hätten somit kein Schuljahr verloren.

4)

Viele Wirtschaftsschulen in Franken und ganz Bayern haben den dreijährigen Zug bereits erfolgreich eingeführt.

Die Einführung ist grundsätzlich kostenneutral innerhalb der vom Stadtrat vorgegebenen Höchstklassenzahl (18). Sie soll zudem die Beschäftigung der verbeamteten und unbefristet angestellten Lehrkräfte sichern.

Im laufenden Schuljahr hat die Wirtschaftsschule 15 Klassen. Eine Ausweitung ist laut Darlegung der Schule nicht zu erwarten.

Die Schulleitung der Städt. Wirtschaftsschule bittet den einstimmigen Beschluss der Lehrerkonferenz zur Einführung der dreijährigen Wirtschaftsschule im Schul- und Kulturausschuss des Stadtrates Ansbach bekanntzugeben.

Bekanntgabe: Sachstand Kulturfahrplan

Zur Anfrage von Frau Dr. von Blohn zum Kulturfahrplan gibt Frau Schlieker einen aktuellen Sachstand.

Seit dem 28. Oktober 2011 erfolgten von 51 Nutzern 1.846 Zugriffe, der letzte Mitte Oktober 2014.

Im Zuge des derzeitigen Relaunch der städtischen Internetseite erfolgt eine Neustrukturierung des Veranstaltungskalenders. Für „Premiumnutzer“ sei eine Möglichkeit der Selbsteintragung vorgesehen.

Frau Dr. von Blohn bedauert, dass es immer noch zu Überschneidungen bei Veranstaltungen komme und durch den Kulturfahrplan keine Besserung erzielt worden sei.

Frau Schlieker sagt zu, das Thema im Arbeitskreis Kultur anzusprechen.

Auf die Frage von Herrn Dr. Kupser zum Sachstand Hotelgutachten, erläutert Frau Schlieker, dass eine Auftragsvergabe an Kohl & Partner erfolgt sei, ein Bauunternehmer, der interessiert sei, sicherte eine Kostenbeteiligung zu. Die ausführliche Berichterstattung erfolge im HFWA im Frühsommer.

Seine zweite Frage, nach einer Sitzung des AK Schulentwicklung beantwortet Frau Baumgartl. Ein Termin sei derzeit noch nicht festgelegt, sie trage den Wunsch an Herrn Nießlein weiter. Die Eingerufung des Arbeitskreises erfolge, sobald über aktuelle Themen bereichtet werden könne.

Herrn Dr. Kupsersieht aber Gesprächsbedarf und legt Wert darauf, über aktuelle Entwicklungen informiert zu werden.

Herr Schildbach wünscht über den Sachstand zur Weinbergschule unterrichtet zu werden.

Das Gespräch habe noch nicht stattgefunden, die Information erfolge nach Vorliegen des Ergebnisses, erläutert Frau Baumgartl.