Bezeichnung | Inhalt |
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Sitzung: | 29.09.2020 SR/009/2020 |
Vorlage: | 52/001/2020 |
Dokumenttyp | Bezeichnung | Aktionen |
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Vorlage 718 KB | ||
200927_Lilith_Antrag SPD 38 KB | ||
pmlillithantr 534 KB | ||
Standort Lilith Ansbach 24.09.2020-Schreiben Frau Tesche-Mentzen vom 24.09.2020 276 KB |
Herr Stephan stellt
zu Beginn den Antrag zur GO § 31 Absatz 6.4 auf Schluss der Beratung und
Rednerliste, nachdem jede Fraktion zum Tagesordnungspunkt das Wort ergreifen
konnte.
Dieser Antrag wird einstimmig
angenommen
Für die CSU-Fraktion verweist Herr Schaudig auf den gestellten
Antrag seiner Fraktion, die Umsetzung der Bronzeplastik „Lilith“ innerhalb des
Karl-Burkhardt Platzes/ Teil Johann Sebastian Bach Platzes. Konkret werde die
kleine Grünfläche vor dem Café am Schloss vorgeschlagen. Alternativ wäre ein
Standort rechts oder links des Eingangstores zur Reitbahn vorstellbar. Er
begründet den Antrag damit, dass die Expertise der Fachleute nicht schweigend
übergangen werden könnte.
Für die Fraktion Bündnis90/Die Grünen erklärt Herr Dr. Schoen,
dass seine Fraktion den Antrag der SPD, die Skulptur Lilith an den Standort vor
der Herberge zur Heimat umzusetzen, unterstützen werde. Als Alternativstandort
wäre auch der Stadtgraben oder der Markgräfliche Pavillon hinter der
Fachhochschule möglich.
Herr Dr. Bucka gibt
für die Fraktion der BAP bekannt, dass innerhalb seiner Fraktion keine
einheitliche Meinung vorherrsche. Alle werden aber eine Versetzung vom jetzigen
Standort mittragen. Eine Entscheidung sollte unter Einbeziehung der Künstler
getroffen werden.
Als Fraktionsvorsitzender der SPD bezieht sich Herr Porzner auf
den eingereichten Antrag der SPD, die Figur der Lilith an den Standort vor der
Herberge zur Heimat umzusetzen. Dem Antrag der CSU werden sie nicht zustimmen.
Für die Fraktion der Freien Wähler/ Die Ansbacher gibt Herr Dr.
Kupser bekannt, dass seine Fraktion einen Antrag mit drei möglichen
Standorten gestellt haben und diesen vor der Sitzung Herrn OB Deffner übergeben
habe. Als favorisierten Standort sehe seine Fraktion den Garten neben dem Markgräflichen
Pavillon. Der vorgeschlagene Standort der CSU am Schlossplatz vertrage keine
weitere Skulptur und sei auch kein angemessener Standort.
Herr Meyer,
Fraktionsvorsitzender der Offenen Linken erklärt, seine Fraktion werde den
Vorschlag der Verwaltung auf Umsetzung der Skulptur an den Standort vor der
Herberge zur Heimat unterstützen. Der Standort sei zwar nicht optimal, könnte
aber durch die Skulptur eine Aufwertung erreichen.
Herr Seiler,
Fraktionsvorsitzender der ödp, informiert, dass auch innerhalb seiner Fraktion
keine mehrheitliche Meinung bestehe. Der Standort am Schlossplatz sei nicht
geeignet. Vorstellbar seien der Standort an der Herberge zu Heimat oder auch
der Stadtgraben, da bei beiden Plätze eine Umsetzung ins Grüne Erfolge.
Für die AfD erklärt Herr Meier, dass seine Fraktion dem Antrag
der CSU zustimmen werde.
Abschließend erklärt Frau Wilhelm, dass die Künstler Frau
Tesche-Mentzen über alle Anträge/Vorschläge der Fraktionen informiert wurde,
aber keinen anderen Standort wünsche. Sie würde sich allenfalls auf eine
Versetzung um 1-2m einlassen und bittet darum, eine friedliche Einigung zu
finden. Frau Wilhelm führt weiter an, dass aus Sicht der Verwaltung der
Standort vor dem Café am Schloss am Karl-Burkhardt-Platz nicht möglich sei, da
die Fläche nicht der Stadt gehöre. Ein Standort vor bzw. in der Reitbahn könne
zu Probleme mit dem Denkmalschutz führen. Sie weist weiter darauf hin, dass
alle Vorschläge der Bürger einen Bezug zur Natur haben und auch vom
Fachgremium als passend eingestuft wurden.
Eine von Herrn OB Deffner vorgeschlagene Beratungspause wird abgelehnt.
Anschließend erfolgt die Abstimmung über die vorliegenden Anträge.
Zunächst wird über den Antrag der
SPD-Fraktion auf Umsetzung der Skulptur an den Standort vor der Herberge
zur Heimat umzusetzen, abgestimmt.
Dieser Antrag wird gegen 25
Stimmen abgelehnt
Als nächstes erfolgt die Abstimmung über den Antrag der CSU-Fraktion, die Skulptur innerhalb des
Karl-Burkhardt-Platzes/ Teil Johann-Sebastian-Bach-Platz umzusetzen.
Dieser Antrag wird gegen 32
Stimmen abgelehnt
Weiterhin wird über den weiteren Verwaltungsvorschlag, die Skulptur auf die Rasenfläche am Stadtgraben
unterhalb der Jahnstraße umzusetzen, abgestimmt.
Dieser wird gegen 38 Stimmen
abgelehnt
Dann erfolgt die Abstimmung, über einen weiteren Verwaltungsvorschlag, die Skulptur Lilith vom
Karl-Burkhardt-Platz in den Garten neben dem Markgräflichen Pavillon umzuziehen,
abgestimmt.
Dieser Vorschlag wird mit 27
Stimmen angenommen
Herr OB Deffner bittet nunmehr um Abstimmung,
ob der endgültige Standort am Pavillon durch die Verwaltung festgelegt werden
kann
Gegen 1 Stimme angenommen