Tagesordnungspunkt

Antrag Offene Linke – Maßnahmen zur Förderung des kulturellen Lebens

Stadtkämmerer Jakobs erläutert die prekäre finanzielle Lage der Stadt Ansbach durch Steuerausfall und Mehrausgaben.

Es seien aber trotzdem Auszahlungen von Zuschüssen an verschiedene Kulturträger erfolgt, teilweise in Teilzahlungen, teilweise fehlten aber noch Verwendungsnachweise. Der Heimatverein Eyb erstattete den Zuschuss für 2020 zurück, da durch die eingestellten Aktivitäten keine Kosten anfielen.

Geschäftsbereichsleiterin Nadja Wilhelm ergänzte, dass auch das Amt für Kultur und Tourismus die Kulturtreibenden nach Kräften unterstützt. Grundsätzlich wurde von frühzeitigen Veranstaltungsabsagen abgesehen und mit Neuplanung konnte ein angepasstes Veranstaltungsformat realisiert werden. So wurden die Rokoko-Festspielen im Gegensatz zu den Festspielen in den Nachbarstätten Dinkelsbühl und Rothenburg nicht abgesagt, auch die Kaspar-Hauser-Festspiele und der Jazz-Frühschoppen im Museumshof konnten durchgeführt werden.

Auch in der „Kulturhalle“ im Brücken-Center wird im September lokalen und regionalen Künstlern ein Podium für Auftritte geboten.

Die Veranstaltungen wurden vom Publikum dankbar angenommen und riefen Begeisterung bei den aktiven Künstlern hervor.

Arbeitskreis Schulentwicklung

Dr. Paul Kupser gibt einen kurzen Überblick zum Arbeitskreis Schulentwicklung. Dieser Arbeitskreis bedürfe einer Reformierung, da er sich zur reinen Informationsveranstaltung mit Gelegenheit zur Meinungsäußerung gewandelt habe.

Um gezielte Ergebnisse aus dem Arbeitskreis zu erhalten, sei eine Einberufung nach Schularten oder thematische Veranstaltungen für alle Schularten förderlich. Eine Aufteilung sei somit erforderlich.

Dieser Appell werde aufgegriffen und weiterverfolgt, bestätigt Referent Holger Nießlein.