Tagesordnungspunkt

TOP Ö 1: Anfragen/Bekanntgaben

BezeichnungInhalt
Sitzung:15.06.2020   BA/006/2020 
DokumenttypBezeichnungAktionen

Anfrage;

Ersatzveranstaltung für das Weinfest und die Kirchweih

 

Herr Schaudig fragt nach, ob es diesen Sommer ein Fest als Ersatz für die Corona bedingten Veranstaltungsausfälle gibt.

 

Herr Büschl berichtet, dass es in Nürnberg oder München Angebote gibt, um einzelne Betriebe dezentral ihre Imbiss- oder Süßwarenstände aufstellen zu lassen. Hier in Ansbach ist das Amt für Kultur und Touristik bereits mit Planungen befasst. In Vorbereitung sind dezentrale Aktivitäten für den Zeitraum Ende Juni bis Mitte Juli 2020 an verschiedenen Plätzen in der Innenstadt. Beabsichtigt sind der Verkauf von Süßigkeiten, das Aufstellen von Schankständen und die Einrichtung eines kleinen Biergartens, der Betrieb von Fahrgeschäften kann jedoch derzeit noch nicht erlaubt werden.

 

Herr Oberbürgermeister Deffner führt weiter aus, dass ihm eine Interessentenliste mit Standplatzgesuchen für den Altstadtbereich vorliegt. Es wird versucht, möglichst vielen Händlern, die auch aus dem Frühlingsfest und der Kirchweih nichts einnehmen konnten, in den kommenden vier bis sechs Wochen einen Standplatz anzubieten. Wichtig dabei ist, dass stets alle erforderlichen Hygienemaßnahmen eingehalten werden. 

 

Frau Homm-Vogel bittet darum, an die einheimischen Gastronomen zu denken und gerechte Entscheidungen zu treffen.

 

Herr Oberbürgermeister Deffner betont, dass versucht wird, allen interessierten Händlern und Gastronomen gerecht zu werden, es sei jedoch vorrangig um die Besucher der Kirchweih gegangen.

 

 

Anfrage;

Neubaugebiete der Stadt Ansbach

 

Herr Sauerhammer berichtet, dass Bauinteressenten an ihn herangetreten sind, da wegen der Corona-Pandemie Unsicherheiten, betreffend der Grundstückserwerbe, bestehen. Er schlägt vor, die Grundstücke im Baugebiet Brandlesweg vorzeitig mit einem ca. Abschlagspreis zu veräußern. Die Vorteile dieser Vorgehensweise wären die Befriedigung der Bewerber, eine Planungssicherheit für die Geldanlagen der Interessenten, sowie bereitstehende Mittel für Investitionen der Stadt Ansbach.

 

Herr Büschl erläutert, dass die Grundstückspreise regelmäßig für Bauplätze im Stadtrat vorgestellt und beschlossen werden. Er versteht den hohen Erwartungsdruck. Nach Rücksprache mit Herrn Oberbürgermeister Deffner kann unter Umständen ein vorgezogener Verkauf mit der Festlegung eines späteren Baubeginns erfolgen, jedoch können keine circa Preise aufgestellt werden.

 

Derzeit bereitet die Verwaltung das Baugebiet Galgenmühle vor. Dies erfordert eine seriöse Kalkulation und Absprachen im Bereich der Erschließung mit der Awean und den Stadtwerken. Für das Baugebiet Brandlesweg stehen die Erschließungskosten noch nicht fest. 

 

Herr Oberbürgermeister Deffner spricht von einer Lebensplanung für die Bewerberfamilien. Noch in diesem Jahr soll nach Erfüllung der Kriterien eine Mitteilung an die Interessenten versandt werden können.

 

 

Anfrage;

Trampelpfad an der Würzburger Landstraße 

 

Herr Reisner erkundigt sich nach dem Trampelpfad neben der Würzburger Landstraße zwischen der Tankstelle und den nordwestlich gelegenen Einkaufsmärkten.

 

Herr Büschl wird den aktuellen Sachstand im Liegenschaftsamt erfragen und in der kommenden Sitzung des Stadtrates berichten.

 

 

Anfrage;

Stadtgärtnerei

 

Herr Kotzurek berichtet, dass die Sanitäranlagen in der Stadtgärtnerei veraltet sind und ein Trocknungsraum für Kleidung fehlt. Er fragt, wie diesbezüglich die Überlegungen sind.

 

Herr Büschl erklärt, dass die Planung für einen Anbau im Entwurf existiert, jedoch steht die Verwendung der Haushaltsmittel für dieses Projekt derzeit, wie bei vielen anderen, auf dem Prüfstand. Der Entwurf sieht eine Geschlechtertrennung im Bereich der Sanitäranlagen vor und damit mehr Platz zur Trocknung der Arbeitskleidung.

 

 

Anfrage;

Baugebiet Weinberg West

 

Herr Stephan erkundigt sich nach der Sachlage zum Baugebiet Weinberg West am Strüther Berg.

 

Herr Oberbürgermeister Deffner berichtet von bevorstehenden Gesprächen mit dem Investor. Weitere Gespräche werden noch bis zur Sommerpause geführt, um anschließend die weiteren Beratungen in die Wege zu leiten.

 

 

Anfrage;

Anwesen Eyber Straße 71/71A

 

Herr Dr. Schoen erkundigt sich nach der Situation für das Jugendstilhaus in der Eyber Straße.

 

Herr Oberbürgermeister Deffner erklärt, dass er mit dem Bauherrn bereits ein Gespräch führte. Eine Lösung konnte angeboten werden. Der Bauherr wird auch nochmals das Gespräch mit dem Bezirk Mittelfranken führen. Mehr kann dazu erst in der nichtöffentlichen Sitzung gesagt werden.

 

 

Anfrage;

Geländeauffüllung in Katterbach

 

Herr Büschl erklärt, dass er in der nichtöffentlichen Sitzung darüber berichten wird.