Tagesordnungspunkt

Herr Steinhäuser verweist auf den Antrag des Fachamtes.

Frau OB Seidel weist darauf hin, dass mannigfaltige Projekte zwischenzeitlich generiert wurden und abgearbeitet werden müssen.

Herr Büschl erklärt, dass der erforderliche Personalbedarf im Hochbauamt dauerhaft notwendig sein wird.

Herr StR Hayduk bezieht sich auf die Prüfungen des Kommunalen Prüfungsverbandes und bittet um Bekanntgabe, wie viele Planstellen aktuell über bzw. unter Bedarf besetzt sind.

Herr Steinhäuser gibt bekannt, dass dieser Bereich vom Kommunalen Prüfungsverband in 2012 untersucht wurde und zum damaligen Zeitpunkt der Sollbedarf mit 1,5 Stellen über der Ist-Besetzung lag. Zwischenzeitlich liegt die tatsächliche Personalausstattung über dem festgestellten Soll-Bedarf.

Frau OB Seidel gibt zu bedenken, dass z. B. im Bereich des Brandschutzes die Aufgaben stetig wachsen und die einzelnen Projekte über mehrere Jahre hinweg betreut werden müssen.

Herr StR Hüttinger spricht den derzeitigen extremen Fachkräftemangel an und stellt hiermit den Antrag, statt einer Planstelle zwei einzurichten und die entsprechende Finanzierung zu berücksichtigen.

Herr Steinhäuser gibt noch bekannt, dass seit 2019 im Hoch- und Tiefbau Mitarbeitern aus dem Betriebsamt die Möglichkeit einer Meisterausbildung angeboten wird, welche nach Beendigung im dortigen Bereich eingesetzt werden könnten.

Bezüglich der Gegenfinanzierung wird vorgeschlagen, die Nachbesetzung im Betriebsamt bis 2021 hinauszuschieben.

Es wird vorgeschlagen, im Stellenplan 2020 im Bereich des Hochbauamtes zwei Planstellen in EG 11 TVöD bzw. in EG 9 b TVöD – je nach Verfügbarkeit am Fachkräftemarkt – auszuweisen.